Motorsegler stürzt nahe Schweizer Grenze ab
Im deutschen Rheinfelden ist ein Kleinflugzeug direkt neben der Autobahn abgestürzt. Der Pilot und ein Passagier wurden verletzt.

Beim Absturz eines motorisierten Kleinflugzeugs in Deutschland nahe der Schweizer Grenze sind der Pilot und ein Passagier verletzt worden. Das Unglück ereignete sich am frühen Nachmittag bei Rheinfelden (Landkreis Lörrach) nahe der Autobahn 861, wie die Polizei in Freiburg am Mittwoch mitteilte.
Bei der abgestürzten Maschine handelt es sich um einen Motorsegler. Er war kurz vor 14.30 Uhr vom Flugplatz Herten-Rheinfelden unmittelbar an der Schweizer Grenze gestartet. Warum die Maschine abstürzte, ist noch unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Flugplatz-Leitung hat auf Anfrage bestätigt, dass der Flieger «keine ganze Minute» nach dem Start abgestürzt sei.
Schwere der Verletzungen noch nicht bekannt
Ein Verletzter wurde mit einem Rettungshelikopter in ein Spital geflogen, der zweite wurde in einer Ambulanz in eine Klinik gebracht. Zum Zustand der beiden Verletzten lagen vorerst keine Angaben vor. Auch war ihre Identität zunächst nicht gesichert. Die Untersuchung zur Klärung der Absturzursache führt das Kriminalkommissariat Lörrach zusammen mit der deutschen Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig. Die Staatsanwaltschaft Lörrach ordnete die Beschlagnahmung der Unglücksmaschine an.
Da sich die Absturzstelle nahe der Autobahn A 861 östlich der Ausfahrt Rheinfelden-Mitte befindet, mussten die Zu- und Abfahrt zur Autobahn zeitweise gesperrt werden.
SDA/mch
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