Mord in Kiental: «Stimmen sagten ‹Machs, machs!›»
Das Obergericht beurteilt einen Mord aus dem Jahr 2011 neu. Die Verteidigung argumentierte mit verminderter Schuldfähigkeit wegen psychischen Leidens und forderte eine kürzere Strafe für den Täter.
Die Bluttat vom November 2011 im Kiental wird nun vor Obergericht neu verhandelt. Der beschuldigte Mann soll damals den dort wohnhaften Ehemann seiner Ex-Frau mit 26 Messerstichen getötet haben. Der Täter wurde erstinstanzlich zu 12 Jahren Haft verurteilt, aufgeschoben zugunsten einer stationären, therapeutischen Massnahme.