Montag ist Zibelemärit
bern Am Montag gilt in der Stadt Bern Ausnahmezustand. Die Polizei empfiehlt die Anreise mit dem ÖV.
Zwar kamen letztes Jahr rund ein Viertel weniger Menschen an den Zibelemärit – eng war es in Berns Gassen auch so. Nicht anders wird es kommenden Montag sein. Die Kantonspolizei rät den Besuchern des Zibelemärits, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Die Innenstadt bleibt am Zibelemärit für den Privatverkehr gesperrt. Die Parkierungs- und Verkehrsbeschränkungen gelten am Montag von 1 Uhr bis gegen 22 Uhr. SBB, RBS und Bernmobil setzen am Montag in der Früh Extrazüge, Trams und Busse ein. Es bestehe überdies die Möglichkeit, mit jeder Linie bereits zum Marktbeginn um 5 Uhr in die Stadt zu fahren. Bernmobil und RBS starten ihren Betrieb rund eine Stunde früher. Von Betriebsbeginn bis gegen 20 Uhr verkehren keine Trams und Busse im «Rohr» zwischen Zytglogge und Bahnhof. Als Ersatz bieten sich die Linien 10 und 19 durch die Amtshaus-, Kocher- und Bundesgasse an. Moonliner verkehren am Abend keine. Wer trotz des zu erwartenden Durcheinanders mit dem Auto anreisen will oder muss, stellt das Fahrzeug am besten in einem Parkhaus ab. Sämtliche Parkplätze in der Innenstadt (inklusive Schützenmatte) sind aufgehoben. Vorschriftswidrig abgestellte Fahrzeuge würden abgeschleppt, warnt die Kantonspolizei. Abschleppgebühr und Busse könnten bis zu 450 Franken betragen. Auch Velofahrer dürfen ihr Rad nicht einfach irgendwo parkieren: Innerhalb des Marktgebiets abgestellte Velos werden eingesammelt. Die Polizei warnt zudem vor Taschendieben. Grosse Menschenansammlungen wie der Zibelemärit seien für Langfinger begehrte «Jagdreviere». pd/azu>
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch