Monstermässig schön
So grossartig ist die Wanderung durchs schottische Great Glen, dass wir vergessen, im und am Loch Ness nach Ungeheuern zu suchen.
Das fängt ja gut an: Unser Gepäck, erfahren wir am Flughafen Inverness, ist in Amsterdam liegen geblieben. Nach Schottland gelange es frühestens tags darauf, sagt man uns. Was jetzt? Wir, zwei Gelegenheitswanderinnen, füllen Formulare aus, nehmen den Shuttle in die Stadt und steigen gleich in den nächsten Bus: Zwei Stunden dauert die Fahrt nach Fort William. Dort gucken wir ein bisschen Ben Nevis, das ist der höchste Berg Schottlands (1345 m ü. M.), gehen Fish and Chips essen und beschliessen, den ersten Tag der Wandertour Great Glen Way zu streichen – unsere Wandersachen liegen in den Koffern.