Money Service Group hat offene Rechnungen im Sport-Sponsoring MSG unterstützte Super League und Sauber Formel 1-Team
Die Turbulenzen rund um die Money Service Group (MSG) werfen auch im Sport Wellen.
Der Finanzdienstleister hat offene Rechnungen im Sponsoring. MSG war Geldgeberin bekannter Sportnamen: Der Super League des Schweizer Fussballs und des Sauber Formel 1-Teams. Das Unternehmen wurde letztes Jahr innert Monaten bekannt als Sport-Sponsor. Das Engagement sei in der Branche aufgefallen, sagte Stefan Bösch, Geschäftsleitungsmitglied der ISA International Sports Agency in Buchs SG gegenüber der Nachrichtenagentur sda. «Es passiert selten, dass jemand in solchem Umfang einsteigt», so Bösch. Die Kommunikations-Agentur ISA besorgte für das Unternehmen aus Liechtenstein Werbeflächen in der Axpo Super League. Von Januar bis Mitte Mai war der MSG-Schriftzug auf den Drehbanden in der höchsten Fussball-Liga der Schweiz zu sehen. Auf «gewisse Zahlungen» wartet die ISA aber immer noch. Die Schweizer Agentur ist nicht die Einzige. Auch in Österreich hat die MSG offene Rechnungen im Sponsoring. Neben der Super League trat die MSG als Sponsor vom FIS Ski Alpin Weltcup auf, dort auch vom Hahnenkamm-Rennen, und von der Vierschanzentournee im Skispringen. Das MSG-Logo prangte auf dem Helm des österreichischen Abfahrtsweltmeisters Michael Walchhofer und auf der legendären Schildmütze des ehemaligen Formel 1- Weltmeisters und Airline-Unternehmers Niki Lauda. Kein Kommentar beim Sauber-Rennstall Zuletzt stieg der Finanzdienstleister im Mai 2011 beim Sauber Formel 1 Team aus Hinwil ZH ein. Während Niki Lauda sein «Kapperl» bereits wieder austauschte, ist bei Sauber das MSG-Logo noch auf der Homepage geschaltet. Zum Thema MSG heisst es in Hinwil auf Anfrage aber nur noch: «Kein Kommentar.» Keinen Kommentar gibt es weiterhin von der MSG selber. An ihrem Hauptsitz in Schaan war seit Tagen niemand für eine Stellungnahme gegenüber der Nachrichtenagentur sda erreichbar.
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