Mitstreiter gehen Bernie Sanders scharf an
Vor der Vorwahl im US-Staat South Carolina trafen sich die demokratischen Präsidentschaftsbewerber zu einer weiteren TV-Diskussion.
Bei der Fernsehdebatte der Präsidentschaftsbewerber der US-Demokraten ist der führende Kandidat Bernie Sanders von seinen Konkurrenten scharf angegangen worden. Der frühere Bürgermeister von South Bend in Indiana, Pete Buttigieg, warnte vor den Folgen einer Wahl von Sanders als Präsidentschaftskandidat.
Sollte Sanders der Präsidentschaftskandidat der Demokraten werden, drohe nicht nur eine Wiederwahl des republikanischen Amtsinhabers Donald Trump. Auch könnten die Demokraten dann ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus und ihre Chancen auf eine Rückeroberung des Senats von den Republikanern verlieren.
Vor der wichtigen Vorwahl im US-Bundesstaat South Carolina waren die Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur am Dienstagabend zu ihrer inzwischen zehnten Fernsehdebatte zusammengekommen. Für die Debatte in Charleston in South Carolina in der Nacht zu Mittwoch hatten sich insgesamt sieben der acht noch verbliebenen demokratischen Bewerber qualifiziert. Im Rennen um die Kandidatur liegt nach Vorwahlen in bislang drei US-Bundesstaaten der linke Senator Sanders vorne.
Unter scharfe Kritik von Mitbewerbern geriet auch Sanders' Plan einer staatlichen Krankenversicherung für alle Amerikaner. Mehrere Konkurrenten warfen Sanders vor, die Finanzierung dieses Vorhabens nicht schlüssig darlegen zu können.
SDA/chk
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