Mit Hanlon nach Pyeongchang?
Der kritisierte Nationaltrainer könnte die Schweiz dank einer Klausel im Vertrag über diese Saison hinaus betreuen.

Das Nationalteam tritt erst Anfang November erstmals auf, trotzdem war Nationaltrainer Glen Hanlon vergangene Woche schon ein Thema. Nachdem die Verbands-verantwortlichen in der Vorsaison-Pressekonferenz betont hatten, über einen neuen Vertrag mit Hanlon werde erst nach der WM in Moskau geredet, machte die «Neue Luzerner Zeitung» publik, dass dieser eine Klausel für eine automatische Vertragsverlängerung in seinen Kontrakt einbauen liess. Falls er erneut den Viertelfinal erreiche, dürfe er bis 2017 bleiben. Das ist nicht ganz korrekt: Der «Tages-Anzeiger» erfuhr, dass die Hürde zwar der Viertelfinal ist, die Belohnung aber eine Vertragsverlängerung bis 2018.