Pfingsteggbahn beendet SaisonMit der Grindelwald-Bergbahn gings aufwärts
Die Luftseilbahn Grindelwald-Pfingstegg AG hat ihren Saisonbetrieb eingestellt. Mehr als 80’000 Gäste wurden an den 145 Betriebstagen transportiert.

Die Verantwortlichen blicken auf eine turbulente, jedoch durchaus erfolgreiche Saison zurück. «Die Nachfrage der Gäste wechselte von Tag zu Tag immer extremer, und wir blieben als Outdooranbieter wetterabhängig», sagt Roger Bischoff, Geschäftsführer der Luftseilbahn Grindelwald-Pfingstegg AG.

Die Wetterkapriolen im Juni und Juli schlugen sich deutlich im Verkehrsertrag nieder, es musste erneut Kurzarbeit beantragt werden. Dennoch dürfe auf eine erfolgreiche Sommersaison zurückgeschaut werden.

Das Unternehmen könne nach Hochrechnungen mit einer Umsatzzunahme gegenüber dem pandemiegeprägten 2020 von 32 Prozent rechnen. Die Luftseilbahn konnte damit an 145 Tagen insgesamt etwas über 80’000 beförderte Passagiere zählen.

An Fly-Line und Rodelbahn wurden insgesamt über 70’000 Fahrten gezählt. Das anhaltende schöne Herbstwetter führte sogar dazu, dass im September und Oktober mehr Gäste denn je befördert wurden.
Anfang November wird die Luftseilbahn einer umfangreichen Revision unterzogen. So wird das Laufwerk der Kabine 2 demontiert und nach Uetendorf in das Werk der Garaventa gebracht. Hier werden alle Bauteile untersucht und Verschleissmaterial wie Kugellager oder Gummi-Einlageringe ersetzt. Die Pfingsteggbahn steht ab Mai 2022 wieder im Einsatz.
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