Mit dem Velo über den autofreien Gurnigel
Am Vormittag des 29.Mai ist die Strasse von Riffenmatt über Ottenleue nach Süfternen autofrei – dank dem Verein Freipass.
Wer sich schon lange gewünscht hat, einmal mit dem Velo ohne Abgase und Lärm über den Gurnigel zu fahren, sollte das am Samstag, 29.Mai, in die Tat umsetzen. Am Vormittag von 8 bis 11 Uhr ist die Strasse von Riffenmatt durch den Aegertenwald über das Ottenleuebad bis zur Kreuzung Süfternen für Motorfahrzeuge gesperrt. 14 Kilometer Strasse mit 400 Höhenmetern stehen offen, um mit dem Velo befahren zu werden. Die autofreie Strecke ist «gemütlich zu fahren und absolut familientauglich», schreibt der Verein Freipass, der die Aktion gemeinsam mit der Gemeinde Guggisberg lanciert hat. Gemeinsam mit Krebsliga Die Strasse, die unweit von der Gurnigel-Passhöhe mit der Passstrasse zusammentrifft, wird im Rahmen der Solidaritätsaktion «unterwegs gegen Krebs» der Krebsliga Schweiz gesperrt. Die Aktion für krebskranke Menschen findet am Nachmittag des 29.Mai auf dem Bundesplatz in Bern statt. Die Krebsliga feiert dort ihr 100-jähriges Bestehen. Der erste Teil von «unterwegs gegen Krebs» besteht aus einer Anreise aus allen Kantonen mit möglichst wenig Abgasen. Im Fall des Gurnigels haben Freipass und Krebsliga zusammengespannt. Die Gruppe der Velofahrer versammelt sich um 8 Uhr morgens auf dem Gemeindeplatz in Guggisberg. Die Tour führt über das autofreie Strassenstück weiter nach Wattenwil, danach durchs Gürbetal nach Bern. Einsatz für autofreie Pässe Der Verein Freipass hat das Ziel, die Alpen- und Jura-Pässe vermehrt für Velos zur Verfügung zu stellen. So sollen im Sommer die Pässe tageweise für Motorfahrzeuge gesperrt werden, damit die Velofahrer ohne Lärm und Abgase die Passhöhen bezwingen können. Der Verein hofft, dereinst den Gurnigel einen ganzen Tag zum autofreien Pass erklären zu können. pd/ats •www.freipass.ch •www.krebsliga.ch>
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