Millionen Menschen in China ohne Trinkwasser
Im Nordosten Chinas ist eine Stadt mit mehr als vier Millionen Einwohnern von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten. Giftige Chemikalien wurden in einen Fluss geschwemmt.

Wie staatliche Medien am Donnerstag berichteten, wurden durch heftige Regenfälle und Überschwemmungen 3000 Fässer explosiver Chemikalien in einen Fluss unweit der Stadt Jilin gespült. Kurz darauf wurde die Wasserversorgung für die 4,3 Millionen Menschen in Jilin unterbrochen, die Stadtregierung versicherte jedoch, dies hänge mit elektrischen Wartungsarbeiten zusammen.
Insgesamt seien 7000 Fässer einer Chemiefabrik in den Fluss gespült worden, meldete die Nachrichtenagentur Xinhua. 3000 dieser Fässer hätten rund 500 Tonnen Chlormethan enthalten, die anderen Fässer seien leer. Es seien 200 Helfer im Einsatz, um die Behälter aus dem Fluss zu entfernen.
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