Sport-News heute Kambundji siegt in Polen auf hohem Niveau Elena Fanchini im Alter von 37 Jahren gestorben
Die nationalen und internationalen Sportmeldungen in der Übersicht.
Traurige Nachricht aus Italien: Die frühere italienische Skirennfahrerin Elena Fanchini ist mit nur 37 Jahren nach einer Krebserkrankung gestorben. Das bestätigte ein Sprecher des italienischen Verbandes Fisi am Mittwochabend auf Anfrage, nachdem zuvor italienische Medien berichtet hatten. Fanchini starb in ihrem Haus nahe Brescia, wie die Fisi mitteilte.
Die WM-Silbermedaillengewinnerin von 2005 in der Abfahrt hatte vor Olympia 2018 öffentlich gemacht, dass sie wegen eines Tumors nicht an den Winterspielen teilnehmen kann. Nach einer erfolgreichen Behandlung versuchte sie ein Comeback, schaffte es aber nicht mehr in den Weltcup und beendete 2020 offiziell die Karriere.

Im vorigen August brach der Krebs dann wieder aus, wie italienische Medien berichteten. Jüngst widmete ihr Landsfrau Sofia Goggia den Sieg in der Abfahrt von Cortina d’Ampezzo. Neben dem zweiten Platz bei der WM 2005 waren zwei Weltcupsiege die grössten Erfolge in Elena Fanchinis Sportkarriere, in der sie auch etliche Verletzungen erlitt. Auch ihre ein Jahr jüngere Schwestern Nadia war eine erfolgreiche Abfahrerin im italienischen Team. (DPA)

Zweites Rennen der Hallensaison, erster Erfolg: Mujinga Kambundji gewinnt auf der Indoor Tour in Torun (POL) über 60 m in 7,06 Sekunden – nur einen Zehntel über ihrer Fabelbestzeit von 6,96. Die Hallenweltmeisterin bezwingt dabei die einheimische Dauerrivalin Ewa Swoboda (7,11). Drei Wochen vor der Hallen-EM in Istanbul (2. bis 5. März) scheint Kambundji auf verheissungsvollem Kurs. Géraldine Frey wurde in 7,22 Fünfte. Im Hürdensprint gelang EM-Bronzegewinnerin Ditaji Kambundji in 7,94 die zweitbeste Zeit – nur 5 Hundertstel über ihrem Bestwert. Auch Tom Elmer war schnell: In 3:39,17 gelang ihm über 1500 m eine Bestleistung. (mos)
Nach einem Freilos in der ersten Runde stieg Belinda Bencic mit einem Sieg gegen die Ukrainerin Marta Kostjuk (WTA 59) ins das WTA-Turnier von Abu Dhabi ein – und bewies dabei Nervenstärke. Nach einem Break zum 4:3 im ersten Satz gewann die Schweizerin diesen 6:4, doch im zweiten Satz musste die Weltnummer 9 nach einem Break zu Beginn zweimal ihrerseits den Aufschlag abgeben. So konnte Kostjuk bei 5:3 zum Satzgewinn aufschlagen. Diese Chance liess die 20-Jährige ungenutzt – und gewann danach kein Spiel mehr. Bencic nahm ihr in der Folge gleich nochmals den Aufschlag ab und sicherte sich auch Satz 2 mit 7:5. Im Viertelfinal trifft Bencic auf Shelby Rodgers (USA WTA 49). (tzi)
Am Mittwoch wurde die Biathlon-WM in Oberhof mit der Mixed-Staffel lanciert. Für die Schweiz gingen Lena Häcki-Gross, Elisa Gasparin, Niklas Hartweg und Sebastian Stalder an den Start und liefen auf den 7. Platz. Die Schweizer Equipe zeigt eine gute Leistung am Schiessstand, verlor aber auf der Strecke zu viel Zeit auf die besten Teams. WM-Gold holten sich die Favoriten aus Norwegen vor dem Überraschungsquartett aus Italien, Bronze geht nach Frankreich. (tzi)
Die Bahn-EM in Grenchen startete aus Schweizer Sicht optimal. Der Frauen-Vierer mit Marlen Reusser, Aline Seitz, Fabienne Burri und Jasmin Liechti verbesserte in der Qualifikation den Schweizer Rekord gleich um rund sieben Sekunden auf 4:21,783. Diese Zeit hat das Quartett auch Reusser zu verdanken, die erstmals auf der Bahn fährt. In der 1. Runde am Donnerstag fahren die Schweizerinnen gegen Spanien um die Final-Teilnahme.

Auch die Männer haben die Qualifikation erfolgreich gemeistert. Noah Bögli, Claudio Imhof, Valère Thiébaud und Alex Vogel kamen als Siebte eine Runde weiter. (heg)
In farbenfroher Eleganz und mit französischem Schick im Art-Déco-Stil wird für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris auf Bannern, Plakaten und Fahnen geworben. Die Organisatoren der Spiele haben am Mittwoch in Paris das Logo und die optische Gestaltung für Werbung und Informationen rund um die Olympiade sowie die Piktogramme präsentiert. Das Design ist dabei an den Art-Déco-Stil angelehnt, der 1924 in Mode war, als Paris zum letzten Mal Gastgeber der Olympischen Spiele war.

Das Design kombiniert geometrische Formen und Kreise in Blau-, Gelb- und Rosa-Tönen sowie in Weiss mit gepunkteten Formen, die auf die für Frankreich typische Pflasterung von Strassen und Plätzen anspielen soll. Die Gestaltung sei bunt, ästhetisch und modern und solle die französische Eleganz widerspiegeln, sagte der Organisationschef der Spiele, Tony Estanguet. Die Gestaltung könne je nach Austragungsort auch individuell angepasst werden.
Besondere Sorgfalt wurde auch auf die Gestaltung der insgesamt 62 Piktogramme verwendet, die Sportlern und Besuchern aus über 200 Ländern ohne Sprachkenntnisse die Orientierung ermöglichen sollen. Für alle sportlichen Disziplinen wurden symmetrisch konzipierte Piktogramme entworfen. Für die 23 paralympischen Disziplinen wurden ebenfalls eigenen Piktogramme konzipiert. Auf breiter Ebene erhielten Piktogramme bei den Spielen in Tokio 1964 Einzug. Seitdem gestaltet jedes Gastland die Symbole jeweils neu mit einer eigenen kreativen Note. (dpa)
LeBron James hat den Punkterekord in der NBA gebrochen und Kareem Abdul-Jabbar nach fast 39 Jahren als Nummer eins abgelöst. Vor den Fans seiner Lakers in Los Angeles zog James am Dienstagabend im dritten Viertel gegen die Oklahoma City Thunder an den 38'387 Zählern von Abdul-Jabbar vorbei. Der inzwischen 75 Jahre alte bisherige Rekordhalter sass selbst im Publikum. James beendete den Abend mit 38 Punkten und steht nun bei insgesamt 38'390 Karrierezählern. Die 130:133-Niederlage gegen Oklahoma City konnte er aber nicht verhindern.
James, der seine 20. Saison in der besten Basketball-Liga der Welt spielt, hatte am Anfang der Partie 35 Punkte Rückstand auf Abdul-Jabbar gehabt. Wie zu Beginn seiner Karriere spielte James gegen die Thunder mit einem Stirnband. Der 38-Jährige ist mittlerweile der drittälteste aktive Spieler der NBA und hat in seiner Karriere vier Meisterschaften gewonnen. Auf den nächstbesten derzeit in der NBA unter Vertrag stehenden aktiven Spieler, Kevin Durant von den Brooklyn Nets, hat James mehr als 11'500 Punkte Vorsprung.
James kämpfte massiv mit den Tränen, als ihm der bisherige Rekordhalter Kareem Abdul-Jabbar symbolisch einen Basketball überreichte. «In der Gegenwart von jemandem so einzigartigem wie Kareem zu sein, ist herausragend. Bitte einen Applaus für den Captain. Applaus auch für meine Mutter, meine Frau, meine Kinder. Ich wäre nicht ich ohne Eure Hilfe», sagte der 38 Jahre alte Superstar.

Selbst US-Präsident Joe Biden wurde mit einer eigens eingesprochenen Videobotschaft präsentiert. «Gratulation LeBron. Du hast die Nation inspiriert, besser zu werden. Mach weiter so!», sagte Biden.
«Ein Rekord, der fast 40 Jahre gehalten hat und von dem viele dachten, dass er nie gebrochen werden wird. LeBron, Du bist der All-Time-Scoring-Leader der NBA. Gratulation!», sagte NBA-Boss Adam Silver bei einer spontan einberufenen Zeremonie auf dem Parkett der Arena. Die Hauptrundenpartie zwischen den Lakers und den Thunder wurde dafür kurzerhand für rund 15 Minuten unterbrochen. (dpa)
Timo Meier glänzte in der NHL in der Nacht auf Mittwoch. Der Schweizer erzielte beim 4:3-Sieg nach Verlängerung mit seinen San Jose Sharks gegen Tampa Bay Lightning zwei Tore und einen Assist. Zuerst gab Meier den Pass zum 1:1. Im Mitteldrittel schoss der 26-jährige Appenzeller den 2:3-Anschlusstreffer und in der Verlängerung stellte er mit seinem 30. Saisontor den Sieg sicher.

Weniger Grund zum Jubeln hatten die übrigen Schweizer, die im Einsatz standen. Roman Josi (ein Assist) und Nino Niederreiter verloren mit den Nashville Predators gegen die Vegas Golden Knights 1:5. Pius Suter musste sich mit den Detroit Red Wings den Edmonton Oilers 2:5 geschlagen geben.
Philipp Kuraschew kassierte mit den Chicago Blackhawks gegen die Anaheim Ducks eine 2:3-Niederlage nach Verlängerung. Ebenfalls nach Verlängerung verlor Denis Malgin mit den Colorado Avalanche: 1:2 gegen die Pittsburgh Penguins. In einer weiteren Partie besiegten die New York Islanders die Seattle Kraken 4:0. (heg)
Jil Teichmann (WTA 28) hat sich beim Turnier in Abu Dhabi für den Achtelfinal qualifiziert. Die Schweizerin bezwang in der 1. Runde Dayana Yastremska (WTA 102) aus der Ukraine 6:3, 7:6. Nächste Gegnerin von Teichmann ist die russische Weltnummer-8 Daria Kasatkina. (heg)

Marc-Andrea Hüsler (ATP 49) steht beim Turnier in Marseille mit etwas Mühe im Achtelfinal. Der Zürcher, der mit der Schweiz am vergangenen Wochenende im Davis-Cup Deutschland bezwang, bezwang Luca Van Assche (ATP 145) 6:3, 3:6, 6:3. Der Franzose trat mit einer Wild Card an. In der nächsten Runde spielt Hüsler gegen Holger Rune (ATP 9). Der Däne ist als Nummer 1 gesetzt.
Für Antoine Bellier (ATP 190) ist das Turnier nach der 1. Runde dafür vorbei. Der Genfer Qualifikant verlor gegen den Amerikaner Maxime Cressy (ATP 51) 3:6, 2:6. (heg)
Simon Ammann ist von Swiss-Ski für die nordische Ski-WM in Planica nominiert worden. Der vierfache Olympiasieger, der seit längerer Zeit nicht mehr auf Touren kommt, figuriert neben Gregor Deschwanden, Killian Peier, Dominik Peter und Remo Imhof im Aufgebot. Für das Skispringen der Frauen erhielten Sina Arnet und Emely Torazza ein Aufgebot. (heg)
Der SC Bern hat per sofort bis Saisonende den kanadischen Verteidiger Josh Teves verpflichtet. Der 27-Jährige hat eine NHL-Partie für die Vancouver Canucks bestritten und stand zuletzt in Finnland bei JYP Jyväskylä unter Vertrag, wie die Berner am Dienstag mitteilten.
«Wir haben Josh Teves während einiger Wochen beobachtet. Er passt ins Profil und wir sind froh, konnten wir mit dem Spieler und Jyväskylä eine Lösung finden», lässt sich Sportchef Andrew Ebbett im Communiqué zitieren: «Josh bringt uns mehr Breite in der Abwehr und gibt unserem Trainer Toni Söderholm zusätzliche Optionen.»


Rot und schwarz statt rot und weiss – und zuverlässiger und schneller soll er sein: Das Hinwiler Formel-1-Team Alfa Romeo hat seinen Rennwagen für die Saison 2023 enthüllt. Der von der Hinwiler Sauber Motorsport AG betriebene Rennstall präsentierte den C43-Ferrari in den Studios des Schweizer Fernsehens in Zürich.
Die neue Farbgebung ist optisch der grösste Unterschied zum Vorgänger. Weil es im technischen Reglement nur geringfügige Änderungen gab, musste das Team nicht von Grund auf ein neues Auto konstruieren. Der technische Direktor Jan Monchaux bezeichnet den C43 als «Evolution» des letztjährigen Boliden.
Ein letztes Mal prominent vertreten auf dem Auto ist der Schriftzug von Alfa Romeo. Die italienische Marke beendet ihr Engagement als Titelsponsor nach dieser Saison. Noch nicht sichtbar ist die Kooperation mit Audi. Der deutsche Hersteller, für den Sauber ab 2026 als Werksteam Formel-1-Boliden bauen und betreiben wird, hat im Januar erste Anteile an der Sauber Group übernommen.
Die Saison 2023 beginnt am 5. März mit dem GP von Bahrain. (fbo)
Trainer Ronny Hornschuh wird Swiss-Ski im Frühling verlassen. Der deutsche Cheftrainer der Schweizer Skispringer war seit 2016 für Simon Ammann und Co. verantwortlich. In diese Zeit fällt auch die WM-Bronzemedaille von Killian Peier von 2019 in Seefeld. Der Verband will mit einem Wechsel auf der Trainerposition neuen Schwung in ein zuletzt wenig erfolgreiches Team bringen. Der 48-Jährige wird die Schweizer Skispringer aber noch bis Ende der laufenden Saison betreuen, somit auch bei der WM in Planica (21. Februar bis 5. März). (tzi)

Herber Verlust für Langnau: Marc Michaelis verlässt die SCL Tigers Ende Saison und schliesst sich dem EV Zug an. Der 27-jährige Deutsche kam im vergangenen Sommer aus Nordamerika zu den Emmentalern und absolviert für Langnau seither 44 Spiele (15 Tore/14 Assists) in der National League. Dank dieser starken Werte ist der Stürmer aktuell Topskorer bei den SCL Tigers. In Zug unterschrieb Michaelis für zwei Jahre.

Dagegen gehen Stürmer Peter Cehlarik und der EVZ ab sofort getrennte Wege. Der Vertrag sei «in gegenseitigem Einverständnis» aufgelöst worden, wie der EVZ am Montagnachmittag vermeldet. Der 27-jährige Slowake unterschrieb im Sommer 2022 beim EVZ einen Zweijahresvertrag. Seither erzielte er für die Zuger in 38 National-League-Spielen sechs Tore und bereitete 18 vor. «Leider konnte er unsere Vorstellungen nicht erfüllen und auch er hatte sich etwas Anderes erhofft», wird EVZ-General-Manager Reto Kläy in einer Mitteilung zitiert.
Trainer Liniger kommt von den GCK Lions
Auch hinter der Bande gibt es bei den Zugern Veränderungen. So werden Die Assistenten Josh Holden und Niklas Gällstedt den EVZ Ende dieser Saison verlassen. Neu wird Michael Liniger auf die nächste Saison hin von den GCK Lions zum EV Zug stossen. Die ZSC Lions, zu deren Organisation die Swiss-League-Mannschaft der GCK Lions als Farmteam gehört, hatten dem 43-Jährigen ebenfalls die Stelle des Assistenztrainers, an der Seite von Marc Crawford, angeboten, Liniger habe aber abgelehnt, wie der ZSC mitteilt. Wer beim EVZ zweiter Assistenztrainer wird, ist noch offen. Auch wer bei den GCK Lions den Posten des Headcoachs übernimmt, steht noch nicht fest. (tzi)
Lausanne-Goalie Tobias Stephan wird seine Karriere nach dieser Saison beenden. Dies meldete sein Arbeitgeber Lausanne HC am Montag. Der 39-jährige Zürcher debütierte in der Saison 2001/02 für den EHC Chur in der höchsten Schweizer Liga, später folgten Stationen bei seinem Jugendclub Kloten, Servette und Zug. Zudem stand der ehemalige Schweizer Nationalgoalie, er war an drei Olympischen Spielen und fünf Weltmeisterschaften dabei, von 2007 bis 2009 bei der NHL-Organisation der Dallas Stars unter Vertrag und kam in der besten Liga der Welt auf elf Einsätze. In der aktuellen Saison kämpfte Stephan vermehrt mit gesundheitlichen Problem, die ihn nun zu seinem Rücktritt bewogen. (tzi)

Der Leichtathletik-Weltverband hat die Anträge von sechs russischen Leichtathleten für ein Startrecht als neutrale Sportler bei internationalen Wettkämpfen genehmigt. Wie World Athletics (WA) am Montag mitteilte, wurde den Anträgen stattgegeben – trotz der Entscheidung des Weltverbandes, infolge der russischen Invasion in die Ukraine Athleten, Betreuer und Offizielle aus Russland von allen Veranstaltung der World Athletics Series auszuschliessen.
Die Genehmigung gelte zunächst bis zur Sitzung des WA-Councils im März. Dann wird über Aufhebung oder Fortsetzung der seit November 2016 bestehenden Suspendierung des nationalen Verbandes Rusaf wegen systematischen Dopings in Russland entschieden. Zugleich soll beraten werden, ob die wegen des Ukraine-Krieges von internationalen Wettkämpfen ausgeschlossenen russischen Athleten wieder starten dürfen. Das Internationale Olympische Komitee befürwortet und unterstützt diese Rückkehr.
Die sechs von World Athletics zugelassenen russischen Leichtathleten sind Nikita Anischtschenkow (Hochsprung), Artjom Tschermoschanski (Weitsprung), Maxim Pijansin (Gehen), Nikita Kurbanow (Hochsprung), Danil Tschetschela (Weitsprung) und Marina Kowalewa (Langstrecke). (DPA)

Bei der Elite-SM im Badminton auf dem Mutschellen setzte sich viermal die Nummer 1 der Gesetztenliste durch. Die Top-100-Cracks Tobias Künzi (Gebenstorf) und Jenny Stadelmann (Trogen-Speicher) holten im Einzel souverän Gold.
Der Aargauer Künzi, der in der letzten Woche erstmals in die Top 100 der Welt vorgestossen war, blieb auf dem Weg zum vierten Einzeltitel in den letzten fünf Austragungen ungefährdet. Im Halbfinal und Final liess er vor Heimpublikum seinen Nationalkaderkollegen Joel König und Nicolas A. Müller keine Chance.
Jenjira «Jenny» Stadelmann ist schon lange eine Konstante in den Top 100 der Welt, aktuell belegt sie Rang 61. Sie demonstrierte ihre nationale Vormachtstellung in allen vier Partien eindrücklich und hatte im Final auch Milena Schnider (Uzwil) sicher im Griff. Es war ihr zweites Einzelgold nach 2021, im Vorjahr hatte sie wegen einer Coronaerkrankung gefehlt.
Die Doppel-Titel gingen an routinierte Paare aus Tafers: Céline Burkart/Nicole Schaller und Oliver Schaller/Andreas Zbindendie. Das Mixed-Gold sicherten sich Minh Quang Pham/Caroline Racloz (Lausanne). (mke)
Dem Titelverteidiger Golden State Warriors droht in der nordamerikanischen Profiliga NBA ein längerer Ausfall von Basketball-Starspieler Stephen Curry. Der 34 Jahre alte Spielmacher erlitt beim 119:113 gegen die Dallas Mavericks am Samstagabend eine Fussverletzung. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Curry, der die Warriors im Juni 2022 zum Titel in der besten Basketball-Liga der Welt führte, dem Team aus Kalifornien «mehrere Wochen» fehlen.

Für die Warriors wäre dies ein herber Rückschlag. Der Titelanwärter muss in der extrem ausgeglichen besetzten Western Conference derzeit um eine Playoff-Teilnahme kämpfen. Auch die Dallas Mavericks (um Luka Doncic) und die Phoenix Suns sowie die Los Angeles Lakers, die 2021 beziehungsweise 2020 im NBA-Final standen, müssen um einen der ersten acht Plätze kämpfen. Helfen könnte Curry, dass die reguläre NBA-Saison zwischen 17. und 24. Februar knapp eine Woche für das sogenannte All-Star-Wochenende unterbrochen wird. (DPA)
Dank eines 6:5-Sieges nach Verlängerung gegen Basel gewinnt La Chaux-de-Fonds die Qualifikation der Swiss League. Im Playoff (ab dem 14. Februar) trifft es auf Sierre. Die weiteren Paarungen lauten: Olten gegen Langenthal, Visp gegen Thurgau und GCK Lions gegen Basel. (red)
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