Neues Stahlberger-AlbumMelancholie auf Mundart
Manuel Stahlberger und seine Band haben ein grossartiges, lyrisch und musikalisch gleichermassen berückendes Album gemacht. Eine Begegnung und eine Verneigung.

Manuel Stahlberger und seine gleichnamige Band an der Arbeit.
Foto: PD
Man solle nicht läuten, lässt er ausrichten, die Klingel sei futsch. Lieber anklopfen. Wie typisch, denkt man auf dem Weg vom Bahnhof in sein Atelier. Einen Manuel Stahlberger läutet man nicht heraus, man klopft sich bei ihm ein. Er wartet trotzdem draussen, als genügten zwei Widersprüche nicht, um die Komplexität seiner Aussenbeziehungen auszudrücken.