«Wir Erizer werden verlieren»: Diese Warnung sprach am Dienstagabend ein Votant an der Gemeindeversammlung im Schulhaus Bieten aus. Er gab sich als entschiedener Gegner der geplanten Verbundlösung zur Wasserversorgung in einem Verband mit Oberlangenegg, Wachseldorn und Buchholterberg zu erkennen. Es sei besser, weiterhin Wasser «zum selbstbestimmten Preis» an die Nachbarn abzugeben, statt das «Herzstück», die eigenen Quellen im Schöriz und Scheidzaun, in den Verbund einzubringen. Der Opponent schlug stattdessen vor, jenseits der Zulg mit Horrenbach und Sigriswil zusammenzuarbeiten, um sich Wasser aus dem Thunersee zu sichern.