Mehr leere Wohnungen in der Stadt Bern
In der Stadt Bern ist der Bestand an leeren Wohnungen im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen. Per Anfang Juni waren insgesamt 440 Wohnungen leer. Viele davon sind eher ältere Objekte.

144 leerstehende Wohnungen wurden vor 1947 erbaut, 262 zwischen 1947 und 2014, wie die Stadtberner Abteilung Aussenbeziehungen und Statistik am Dienstag mitteilte. Am häufigsten finden sich leere Zwei- und Dreizimmerwohnungen. Grosse Objekte ab sechs Zimmern sind rar: davon stehen aktuell nur gerade deren sieben leer.
Am meisten leere Wohnungen finden sich in den Stadtteilen Bümpliz-Oberbottigen und Mattenhof-Weissenbühl. Rund ein Viertel der leeren Wohnungen kostet unter tausend Franken Miete. Die meisten liegen in der Kategorie zwischen tausend und zweitausend Franken.
250 leere Lokale und Büros
Von den 440 leer stehenden Wohnungen sind aber längst nicht alle zu haben: Für über hundert von ihnen bestehen bereits Miet- oder Kaufverträge für einen späteren Zeitpunkt. Insgesamt stieg die Leerwohnungsziffer in der Stadt Bern um 0,11 Prozentpunkte auf 0,57 Prozent an.
Auch leere Arbeitsräume und Geschäftslokale gibt es in der Stadt Bern, aktuell deren 250. Sie weisen eine Gesamtfläche von 113'000 Quadratmetern auf. Damit stehen etwas mehr Geschäfte leer als im Vorjahr, allerdings hat sich die Gesamtfläche um gut 19'000 Quadratmeter verkleinert. Am häufigsten finden sich in der Stadt Bern leere Büro- und Praxisräume.
SDA/jaw
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