Mehr als nur ein Spieler
Der frühere YB-Spieler Sandro Burki ist beim FC Aarau kein gewöhnlicher Angestellter.

Es sind derzeit unruhige Tage beim FC Aarau. Eigentlich hätte das neue Stadion diesen Herbst den Spatenstich erleben sollen. Endlich, nach fast zweijähriger Wartezeit, in welcher etliche Einsprachen verstummt waren, ein Begehren vor Bundesgericht abblitzte und der VCS mit Anpassungen befriedigt wurde, erteilte der Stadtrat in diesem Sommer die Baubewilligung. Doch eine weitere Einsprache verzögert den Bau erneut. Der Klub fürchtet nun, dass erst 2020 Spiele im neuen Stadion «Torfeld Süd» stattfinden können. Ohne Investitionen aber genügt das altehrwürdige Brügglifeld bald nicht mehr den Vorgaben der Swiss Football League. «Ich mache mir Sorgen. Nicht um mich selbst, aber um den Verein, die Menschen, die sich für ihn engagieren, und die Fans», sagt Sandro Burki.