Anlass in ThunMark Streit war beim Roten Kreuz zu Gast
Die Berner Eishockeylegende Mark Streit sprach am Mitgliederanlass des Schweizerischen Roten Kreuzes über Motivation.

Bekannte und unbekannte «Stars» fanden sich gleichermassen ein zum Mitgliederanlass des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK). «Rund 200 Mitglieder und geladene Gäste kamen am 5. Oktober zum Event ins Thuner Congress Hotel Seepark», steht in einer Mitteilung zum Anlass.
Der bekannte Star war der ehemalige NHL-Profi-Eishockeyspieler Mark Streit. Er ist Markenbotschafter des SRK. Der Unbekannte war Alfred Bühler. Der Scharnachtaler ist Mitglied im Samariterverein und Rotkreuzfahrer. Seit 50 Jahren engagiert er sich als Freiwilliger im Berner Oberland. Dafür wurde er als SRK-Ehrenmitglied gewürdigt.
Motivation als Motto
Zum Auftakt spielte das Frauen-Alphorn-Duo Timorosso. Danach begrüsste Philippe Daucourt, Leiter Abteilung Entlastung und Regionalstellenleiter Berner Oberland des SRK Kanton Bern, die Gäste. Darunter auch Alain Brülisauer, Co-Präsident der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft SLRG Thun-Oberland.
Nach einer kurzen Vorstellung der Dienstleistungen des SRK Kanton Bern leitete Daucourt über zum Motto des Abends: «Motivation». Laut ihm wird sie durch drei Faktoren beeinflusst: persönliche Wünsche, Bedürfnisse und Einstellungen. «Motivation prägt unser Selbstbewusstsein», so Daucourt: «Sie ist nur mit Einsatz und Engagement dauerhaft möglich.»
«Ich verfolgte meinen Traum»
Im darauffolgenden Interview fragte Philippe Daucourt SRK-Botschafter Mark Streit zu seiner Motivation im Hochleistungssport und seiner Eishockeykarriere. «Sport war immer schon meine Leidenschaft und ich hatte nie Motivationsprobleme», antwortete die Berner Hockeylegende: «Entgegen verschiedenen Behauptungen, ich hätte zu wenig Potenzial, liess ich mich nicht von meinem Weg abbringen und verfolgte weiter meinen Traum.»
Darauf sprach Alain Brülisauer, SLRG, über die Motivation des Verbands, Ertrinken zu verhindern. Er erläuterte, aufgrund verschiedener Präventionsmassnahmen sei die SLRG auf dem guten Weg. Die Zahlen geben ihm recht: Die Anzahl Ertrunkener geht zurück.
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