Mark K.: «Eine Polizistin brachte mich ans Ziel»
Der als gefährlich geltende Straftäter Mark K.*, der nach seiner Flucht aus der Basler Uni-Psychiatrie in der Strafanstalt Thorberg inhaftiert ist, hat sich gegenüber dem Fernsehsender TeleBärn erstmals geäussert.
Dabei zeigte sich der 35-jährige Mann froh, nicht mehr in der Basler Uni-Psychiatrie sitzen zu müssen, wie TeleBärn in einer Mitteilung schreibt. Dies ist seiner Ansicht nach ein Betrug gegenüber dem Steuerzahler und bringe nichts, koste jedoch eine Unmenge. Die Flucht über den Zaun sei ein Kinderspiel gewesen, dies hätte kurz vor ihm auch ein dickerer Mann geschafft. Kurz nach dem Überqueren des Zauns gelangte er per Anhalter weiter.
Bereits das dritte Auto hielt an, die Frau am Steuer entpuppte sich als Polizistin, erzählt er gegenüber TeleBärn weiter. Als sie ihn nach seinem Beruf fragte, gab er seinen ursprünglichen Beruf, Kaminfeger, an. Die Frau brachte ihn ohne weitere Fragen ans Ziel. Der Grund für seine Flucht ist unter anderem seine Freundin Nadja M.* Sein grösster Wunsch ist es, mit ihr eine Familie zu gründen. Seine Flucht bereut er nicht, heute würde er sogar noch ein paar Tage länger warten, um sich zu stellen.
TeleBärn sendet am Mittwoch, 14. September Teil 2 des Interviews mit Mark K.
*Vollständige Namen sind der Redaktion bekannt.
pd/mau
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch