Marc Schneebergers Traum ist geplatzt
Der Berner hat an den EM in Barcelona den Einzug ins 200-Meter-Finale verpasst. Er ist nicht der einzige Schweizer, für den der Tag eine Enttäuschung brachte.

Der Berner mit katalanischen Wurzeln wurde in seinem Halbfinal mit 20,82 zwar nur Siebter, scheitertete aber dennoch knapp. Für den Final der besten Acht beider Serien zusammen hätte eine Zeit von 20,75 gereicht. Schneebergers Saisonbestzeit liegt bei 20,61. Für den Athleten des TV Länggasse bedeutete damit auch an seinen fünften internationalen Meisterschaften die zweite Runde Endstation.
Im Vorlauf war Schneeberger 20,80 gelaufen. Zwar war er nur über die Zeitregel weitergekommen, seine Reserve hatte aber immerhin 15 Hundertstel betragen. Am Morgen bereits verabschiedet hatte sich Alex Wilson. Der 19-Jährige wurde in seinem Heat Achter und Letzter. Mit 21,40 blieb der gebürtige Jamaikaner deutlich über der persönlichen Bestleistung von 20,93 und beendete seinen ersten grossen Wettkampf im 29. und drittletzten Rang. Favorit auf Gold ist Christophe Lemaitre. Der 100-m-Champion aus Frankreich lief im Halbfinal 20,39 und war erneut der Schnellste. Dem 20-Jährigen winkt im Final am Freitag die zweite Goldmedaille.
Ohne Chance auf eine Weiterkommen war über 5000 m Philipp Bandi. Bei strömendem Regen verpasste der Berner seine persönliche Bestzeit deutlich und hatte nie eine Chance auf den Finaleinzug. Der Zehnkämpfer Simon Walter musste am zweiten Wettkampftag verletzungsbedingt aufgeben. Der Zürcher zog sich im Stabhochsprung eine Bauchmuskelzerrung zu. Nach dem ersten Tag hatte er den 20. Platz belegt.
si/oku
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