Manager des Handelshauses DKSH verkaufen Aktienpakete
Manager aus dem Führungszirkel des Handelshauses DKSH haben nach Ablauf einer Sperrfrist rund 520'000 Aktien des Unternehmens verkauft.
Die Papiere des Konzerns, der erst seit März an der Börse ist, gingen ausserbörslich an institutionelle Investoren. Wie DKSH am Montag mitteilte, wollen die Führungskräfte mit dem Schritt ihren persönlichen Steuerpflichten nachkommen. Die Aktien, die nun zum Verkauf kamen, stammten aus einem Vergütungsprogramm für die Manager. Der Streubesitz der DKSH-Aktien beträgt nach Definition der Börsenbetreiberin SIX nun etwa 35 Prozent. Das Management bleibe mit 3 Prozent substantiell am Unternehmen beteiligt, teilte das Handelshaus weiter mit. Für Grossaktionäre dauert die Sperrfrist für Verkäufe weitere zwölf Monate. DKSH ist sehr erfolgreich im Asienhandel und bietet auch Dienste als Türöffner für Unternehmen an, die in vor allem Fernost expandieren wollen. Seit dem Börsengang im März hat der Wert der Aktie um etwa 12 Prozent zugelegt. Nach Bekanntgabe des Verkaufs am Montag sank der Kurs allerdings um 1,2 Prozent.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch