«Man muss das Haus der Religionen knackiger vermarkten»
Ursula Streit unterstützt den geplanten Bau des Hauses der Religionen am Europaplatz mit 3 Millionen Franken. Andere reagieren zögerlich. Für die fehlenden 2 Millionen hat die Bauherrschaft die Frist bis Ende Mai verlängert.
«Das Haus der Religionen ist zu gut, um zu versanden», sagt Ursula Streit von der Rudolf-und-Ursula-Streit-Stiftung. Sie unterstützt den Betrieb des heutigen Provisoriums beim Rosengarten mit einem sechsstelligen Betrag jährlich. Für den bevorstehenden Bau am Europaplatz hat sie 3 Millionen Franken gesprochen. Der Verein «Haus der Religionen – Dialog der Kulturen» erprobe seit Jahren die Verbindung religiöser Spiritualität mit der Praxis im Alltag – ein «wegweisendes Projekt».