Konsum von PornosLust gesucht, Trost gefunden
Schweizer schauten in der Corona-Pause deutlich mehr Pornos. Warum genau? Dafür gibt es überraschende Erklärungen.

Am 16. März ruft Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga den nationalen Notstand aus.
Was macht an diesem historischen Tag der Schweizer Verkehr auf Pornhub, dem grössten Pornoportal der Welt? Er liegt drei Prozent über dem durchschnittlichen Februartag. Tags darauf sind es bereits 11,5 Prozent darüber, am 27. März ist der Traffic 25 Prozent höher. Seither blieb der nationale Pornoverkehr konstant rund 15 Prozent über dem Februardurchschnitt.
Lockdown, das bedeutete für einige Schweizerinnen und Schweizer offensichtlich auch: mehr Zeit für Pornos. In den Nachbarländern hatten Ausgangsperren und Homeoffice einen ähnlichen Effekt.