Loubegaffer: Das beste Bond-Girl aller Zeiten
Die Loubegaffer schauen hin, hören zu und rapportieren, was unter den Berner Lauben zu reden gibt. Diesmal erspähten sie Ursula Andress.

Über das Leben von Ursula Andress ist viel bekannt. So ist zum Beispiel für die Loubegaffer unbestritten, dass sie das beste Bond-Girl aller Zeit ist. Unvergessen, wie sie 1962 in «James Bond – 007 jagt Dr. No» als Honey Ryder aus dem Meer steigt und Sean Connery als James Bond den Kopf verdreht.
Weniger weiss man über die finanzielle Situation der Schauspielerin. Diesbezüglich haben die Loubegaffer eine interessante Beobachtung gemacht. Am Donnerstagvormittag erspähten sie die Schauspielerin im Bellevue Palace. Sie steckte mit einem elegant gekleideten älteren Herrn die Köpfe über Papierkram zusammen. Die Loubegaffer schnappten auf, dass es um Geld gehen musste.
Auf Französisch war die Rede von verschiedenen Summen. Douze millions, sept millions und deux millions hörten die perplexen Loubegaffer. Wenn es bei den zwölf, sieben und zwei Millionen um den Stand der Bankkonti von Ursula Andress ging, dann sind die Loubegaffer erfreut. Das würde nämlich heissen, dass Ursi national ein Goldfinger wäre und finanziell auf Rosen gebettet ist. Die Loubegaffer mögen es ihr von Herzen gönnen.
Bereits am Dienstag war Ursula Andress bei Claudio Righetti in dessen Chalet Muri zu Gast. Unter der Gästeschar erblickten die Loubegaffer Regierungspräsident Christoph Neuhaus, Nationalrat Christian Wasserfallen, Gastronom Kurt Dallmaier oder Sängerin Natascha – wie immer mit Baseballmütze.
Wie es der Name sagt, schlendern die Loubegaffer zumeist gaffend durch Berns Lauben. Gestern mussten sie kurz innehalten und intensiver gaffen: Vor dem Hotel Schweizerhof von Direktorin Iris Flückiger standen mehrere Porsche-Boliden.

Die Loubegaffer geben es zu, obwohl es im rotgrünen Bern politisch unkorrekt ist: Sie kamen ins Schwärmen. Und ihre Faszination wurde noch grösser, als ihnen ein Porsche-Mann erklärte, dass es sich bei einem besonders schönen Flitzer um die Seriennummer 1 des 356er-Porsche handelte. Das war der erste Sportwagen, den Porsche 1948 herstellte. Der Grund für den Porsche-Korso in Bern war eine Journalistenreise zum 70-Jahr-Jubiläum.
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