Linke bekennen sich zu Sabotage in Asylzentrum
Auf der Internetplattform Indymedia bekennen sich Anonyme dazu, das zukünftige Bundesasylzentrum Guglera bei Giffers unter Wasser gesetzt zu haben.

Auf der linksautonomen Internetplattform Indymedia ist ein Eintrag mit dem Titel «Ausschaffungslager Giffers sabotiert» aufgeschaltet. Darin schreibt jemand, dass sich mehrere Personen in der Nacht auf Sonntag, den 2. Oktober, gewaltsam Zutritt zum Gebäude verschafft hätten. In sieben Stockwerken wurden Wasserleitungen aufgeschraubt, um eine Überschwemmung zu verursachen.
«Der Schaden soll die laufenden Bauarbeiten verzögern und die Kosten für das dreckige Geschäft der Behörden und profitierender Firmen in die Höhe treiben», heisst es auf dem Internetportal. Der Freiburger Kantonspolizei ist das Bekennerschreiben bekannt, wie Polizeisprecher Pierre-André Waeber bestätigt. «Es ist Bestandteil unserer Untersuchung.»
Das Bundesamt für Bauten und Logistik hatte nach dem Sabotageakt Strafanzeige gegen Unbekannt eingereicht. Das Gebäude soll für neun Millionen Franken umgebaut werden und Platz für 250 Personen bieten.
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