Lieber keine Aufforstung als im Tal
Die Arbeitsgemeinschaft Oenztal wehrt sich in zweiter Instanz gegen die mit dem Kiesabbau angedachte Ersatzaufforstung im geschützten Steinbachtäli.

Die Waldlichtung im Täli, dem der Steinbach seinen Namen gibt, soll nicht mit Bäumen geschlossen werden. Das fordert die Arbeitsgemeinschaft Oenztal, deren Sprecher Mario Fracheboud ist.
Olaf Nörrenberg
Rund 23'000 Quadratmeter Wald stehen im Mittelpunkt der Beschwerde, über welche die kantonale Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion befinden muss. Eingereicht hat sie die Arbeitsgemeinschaft (Arge) Oenztal, die nebst Pro Natura und einer Privatperson gegen die Überbauungsordnung zur Erweiterung des Kiesabbaugebiets Rüttenen Einsprache eingelegt hatte.