Licht und Schatten bei Yahoo
Das Internet-Unternehmen Yahoo hat seinen Gewinn im dritten Quartal mehr als verdoppelt. Der Umsatz stieg aber nur um zwei Prozent.

Im dritten Quartal hat das Internet-Urgestein zwar seinen Gewinn dank Einsparungen und der Suchmaschinen-Kooperation mit Microsoft mehr als verdoppelt. Doch das grundlegende Geschäft lahmt.
Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lediglich um 2 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss mitteilte. Demgegenüber steht ein Überschuss von 396,1 Millionen Dollar, 113 Prozent mehr als im Vorjahr.
Yahoo konnte seinen Gewinn insbesondere durch die Zusammenarbeit mit Microsoft bei der Internetsuche steigern. Für das vierte Quartal geht Yahoo von einem Umsatz zwischen 1,125 und 1,225 Milliarden Dollar aus. Damit enttäuschte der Suchmaschinenbetreiber die Märkte, an denen im Durchschnitt mit 1,26 Milliarden Dollar kalkuliert wird.
Konzernchefin Carol Bartz hatte rund 2000 Stellen abgebaut und sich mit dem Softwaregiganten Microsoft verbündet. Yahoo nutzt seit einigen Wochen in den USA und Kanada Microsofts Suchmaschine Bing und wird im Gegenzug die Werbung vermarkten. Bald sollen alle Suchanfragen über die Microsoft-Server laufen. Die Zusammenarbeit schreite planmässig voran, sagte Bartz
dapd/pbe
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