Leser würden Männer opfern
Selbstfahrende Autos müssen im Notfall über Leben und Tod entscheiden. Redaktion Tamedia hat die Leser gefragt: Wen würden Sie in solchen Situationen schonen bzw. opfern? Die Resultate.

Darf man wenige Menschen opfern, um viele zu retten? Diese Grundsatzfrage behandelt das berühmte theoretische «Trolley-Problem»: Soll man einen dicken Mann auf ein Gleis werfen, um so fünf Gleisarbeiter vor einem herannahenden Tram zu retten?
Nun müssen die Hersteller von selbstfahrenden Autos just solche Entscheidungen treffen - und sich entscheiden, ob zwei Insassen schützenswerter sind, als ein Passant, der bei Grün die Strasse überquert. Und was ist, wenn es sich beim Passanten um einen jungen Menschen handelt und bei den Insassen um ältere Leute?
Redaktion Tamedia hat die Leser gestern zu ein paar Runden Moralphilosophie aufgerufen: Wen würden Sie in solchen Situationen schonen bzw. opfern? Die Grundfrage war stets dieselbe:
Wie sollte das selbstfahrende Auto, dessen Bremsen ausgefallen sind, in dieser Situation reagieren?
In unserer Auswertung sehen Sie, wie sich die Leser mehrheitlich entschieden haben:


55 Prozent würden die zwei Grossmütter opfern.

55 Prozent würden das Mädchen opfern.

Resultat: 64 Prozent würden die Bankräuber opfern.

55 Prozent würden den Knaben opfern.

73 Prozent würden die beiden Obdachlosen und die Ärztin opfern.

89 Prozent würden die Babys opfern.

64 Prozent würden die Hunde opfern.

64 Prozent würden den dicken Mann opfern.
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