Lauberhorn: Die Schneemassen müssen weg
Hunderte von Helfern kümmerten sich am Dienstag intensiv um den Neuschnee – oder besser mit dessen Beseitigung von der Rennstrecke. Der Technische Leiter Urs Näpflin gibt sich für die anstehenden Renntage optimistisch.
Gestern Dienstagmittag auf der Lauberhornschulter: Während Petrus im Unterland die Regenschleusen grosszügig geöffnet hatte, schüttelte Frau Holle 2000 Höhenmeter weiter oben energisch ihre Kissen. Ein halber Meter Neuschnee im oberen Bereich der Abfahrtsstrecke bedeutete Schwerstarbeit für die über 400 WK-Soldaten und Zivilschutzdienstleistenden – und tut dies auch heute noch. So gönnten sich die Jungs beim Kernen-S trotz Temperaturen im Bereich der Gefriergrenze kaum eine richtige Mittagspause. Mit Schaufeln und Schneefräsen wurden die Neuschneemengen entlang der gesamten 4,5 Kilometer von der Rennstrecke entfernt.