Lanz wünscht sich einen Velotunnel
Am Freitagabend hat das Parlament Andreas Lanz zu seinem neuen Präsidenten gewählt. Im Interview verrät er, was ihm an Köniz gefällt – und was er in seiner Wohngemeinde verändern müsste.

Warum leben Sie in Köniz? Eher zufällig. Ich wohnte von 1980 bis 1982 das erste Mal in Köniz, genauer gesagt in Thörishaus. Ich hatte eine Stelle als Betriebsassistent bei der Hasler und suchte eine Wohnung in der Region. Seit 1985 wohne ich wieder in Köniz, genauer in Oberwangen. Freunde von uns hatten uns gefragt, ob wir Interesse, dort eine Eigentumswohnung zu kaufen. Wir sagten zu.
Was möchten Sie an Köniz sofort verändern? Einiges. Das Schlossareal aufwerten und beleben. Einen Tunnel für Velofahrende vom Wangental nach Köniz bauen, damit ich auf dem Weg zur Parlamentssitzung nicht immer über diese Steigungen fahren muss. Das Zentrum Köniz mit einer direkteren Autobahnanbindung vom Durchgangsverkehr entlasten. Die Schulden massiv abbauen.
Warum sollte man einmal nach Köniz reisen? Um das Schlossareal und die Kirche zu besuchen. Danach einen Ausflug auf den Gurten zu machen. Lohnend wäre sicher auch eine Wanderung von Köniz nach Herzwil, Liebewil und weiter nach Thörishaus. Für Musikfans ist sicher das Gurtenfestival allemal eine Reise wert.
Wohin führte sie Ihre bisher schönste Reise? Nach Irland, wo ich Veloferien mit der Familie machte.
Welchen Ort möchten Sie unbedingt einmal sehen? Den Baikalsee.
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