Landkäufe sind ein heikles Geschäft
Die Gemeinde Köniz hat einen geplanten Landerwerb in Niederwangen bis auf weiteres sistiert. Er kommt in Konflikt mit dem Bundesgesetz über das bäuerliche Bodenrecht.

Der Titel im aktuellen «Köniz innerorts» liest sich gut. Die Gemeinde betreibe eine aktive Bodenpolitik und sei auf dem Liegenschaftsmarkt tätig, schreibt Gemeinderat Urs Wilk (FDP). Dies bedeute unter anderem, strategisch wichtige Grundstücke zu erwerben. So könne die Gemeinde die weitere Entwicklung besser steuern und Land der Spekulation entziehen. Diese Strategie sei in den letzten Jahren erfolgreich gewesen und solle weitergeführt werden.