Die Senkrechtstarterin
Regula Mühlemanns Debütalbum «Mozart Arias» ist eine Offenbarung. So leicht und unbefangen, wie sie die Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart singt, ist die Luzernerin auch beim Gespräch.

Eine Begegnung mit Regula Mühlemann ist wie eine Mozart-Sonate. Man ist danach heiter und beschwingt. Allüren oder eine Etepetete-Etikette sind der Künstlerin fremd. Sie gehört zu jener Generation junger Klassikschaffender, die nicht nur mit Technik beeindrucken, sondern auch mit Frische betören. Für ihre Mozart-Einspielungen, darunter bekannte Opern- und selten gehörte Konzertarien, bekam Mühlemann von ihrem Plattenlabel eine Carte blanche.