«Für üs si mir die Gröschte»
Am Samstag holen sie in der Nähe von München den Salzburger Stier ab: Das Berner Künstlerduo Schertenlaib & Jegerlehner wird für «seinen Schalk, seine Spinnereien und seine stupende Musikalität» ausgezeichnet.

Sie sind ganz hoch eingestiegen, nachher konnte es mit der Bühnenkarriere nur noch abwärtsgehen. Im Bärensaal Thun spielten Michel Gsell und Gerhard Tschan als 14-Jährige in einem lateinischen Stück zwei Liktoren, Leibwächter für höhere Staatsbeamte im Römischen Reich. Der Lateinlehrer traute dem in seinem Fach eher unterdurchschnittlich reüssierenden Duo keine grössere Sprechrolle zu.