«Bei uns gibt es keine Kirchen oder Moscheen»
Gamedesigner Thomas Frey tüftelt seit Jahren an der perfekten Idylle. Jetzt hat der Zürcher eine neue Version seines Landwirtschaftssimulators veröffentlicht.
Seit 2008 veröffentlichen Sie den «Landwirtschaftssimulator» in immer neuen Versionen. Wirds langweilig? Klar, ich und mein Team wurden Opfer des eigenen Erfolgs. Der Simulator wird uns mit Sicherheit auch die nächsten fünf Jahre noch voll in Beschlag nehmen. Aber da die Landwirtschaft ein sehr weites Feld ist, wirds uns bestimmt nicht langweilig. Es gibt noch so viele Erweiterungsmöglichkeiten: Wir könnten Gemüse und neue Feldfrüchte wie Baumwolle oder Zuckerohr einführen, oder neue Tiere wie zum Beispiel Schweine.
Ihre Traktoren funktionieren immer tadellos – auch nachdem man sie mehrmals mit Karacho gegen einen Baum gefahren hat. Wir verzichten bewusst auf Schadensmodelle, der Spieler soll sich nicht mit Reparaturen herumplagen müssen. Im neusten Spiel können die Fahrzeuge allerdings dreckig werden. Man kann sie dann mit einem Hochdruckreiniger säubern.