Die Kunsthalle Bern wehrt sich und fordert mehr Geld
Direktor Fabrice Stroun reagiert auf die jüngste Kritik an der Kunsthalle Bern. In einem Schreiben verteidigt er die Arbeit der Institution und wünscht sich eine «moderate» Erhöhung der Subvention.

Umnutzen – oder gar schliessen? Mit ihrem Sparvorschlag haben die Jungfreisinnigen der Stadt Bern jüngst die schwelende Finanzdiskussion kräftig angefeuert– und am Helvetiaplatz für rote Köpfe gesorgt. Es sei nicht vertretbar, dass die Kunsthalle mit 100 Franken pro Besucher subventioniert werde, kritisierte der Jungfreisinn und schlug vor, dass die Kunsthalle künftig privat geführt oder als Raum für Nachtkultur genutzt werden solle.