Kritik an Tram Länggasse
Ab 2035 soll ein Tram die Buslinie in die Länggasse ersetzen. Am Samstag läuft die Mitwirkung zur Zweckmässigkeitsbeurteilung Wyler–Länggasse aus.

Am Samstag läuft die Mitwirkung zur Zweckmässigkeitsbeurteilung Wyler–Länggasse aus. Diese sieht vor, dass ab 2035 ein Tram die überlastete Buslinie in die Länggasse ersetzen soll. Für die Strecke ins Wylerquartier sollen Doppelgelenkbusse genügen. Zur Entlastung erhalten die Gewerbeschüler jedoch einen Shuttlebus in die Lorraine.
Am Freitag verschickten gleich drei Parteien ihre Kritik daran an die Medien. Für den Verband Pro Velo Bern hätte eine Tramlinie in die Länggasse «sehr negative Auswirkungen auf den Veloverkehr». Das sei ein «gravierender Widerspruch» gegenüber der sonst so velofreundlichen Stadt Bern.
Der Verein Läbigi Stadt hingegen ist überzeugt, dass eine durchgehende Tramverbindung bis ins Wylerquartier die beste Lösung sei. Und der Verband Fussverkehr Kanton Bern fordert eine attraktivere Fusswegverbindung zwischen Bahnhof und Lorraine. Denn: Wenn mehr Leute zu Fuss gehen würden, brauche es auch keinen zusätzlichen Shuttlebus.
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