Konzerne beerdigen AKW-Pläne
Axpo, Alpiq und BKW legen die Pläne zum Bau neuer AKW ad acta. Das dürfte das Referendum gegen den Atomausstieg schwächen.

Die drei grössten Stromkonzerne der Schweiz wenden sich weitgehend von der Atomkraft ab. Gemeinsam ziehen Axpo, Alpiq und BKW beim Bundesrat die Rahmenbewilligungsgesuche für jene neuen AKW zurück, mit denen sie die fünf bestehenden Reaktoren ersetzen wollten. Die 2008 gestellten Gesuche waren 2011 vom Bundesrat nach der Atomkatastrophe von Fukushima sistiert worden. Nun sind sie definitiv vom Tisch.