Konsolen-Wettlauf: Playstation 4 liegt vor der Xbox One
Die neuen Spielkonsolen von Sony und Microsoft haben das Weihnachtsgeschäft hinter sich. Jetzt liegen die ersten Zahlen vor.

Die Japaner verkauften eine Million Geräte mehr als der Windows-Konzern, ihre Playstation 4 gibt es aber auch in mehr Ländern als die Xbox One zu kaufen.
Von der Markteinführung im November bis Ende 2013 seien 4,2 Millionen Playstation-4-Geräte verkauft worden, teilte Sony am Dienstag (Ortszeit) auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas mit. Microsoft kam mit der ebenfalls im November gestarteten neuen Xbox auf mehr als drei Millionen verkaufte Konsolen.
Die Zahlen sagen allerdings nicht besonders viel über den langfristigen Erfolg der Geräte aus: Beide Konsolen waren in den ersten Wochen immer wieder ausverkauft, letztlich wurden die Hersteller alle los, die sie produzieren konnten.
Spiele aus der Wolke
Sony enthüllte in Las Vegas die nächsten Schritte. So werde der angekündigte Cloud-Spieldienst Playstation Now in den USA in diesem Sommer an den Start gehen. Da Games für ältere Playstation-Konsolen auf dem neuen Modell nicht mehr laufen, will Sony sie online spielen lassen. Spiele aus dem Netz sollen künftig auch auf Sony-Fernsehern und mit der Zeit auch auf Geräten anderer Hersteller verfügbar sein.
Sony stellte zudem einen Cloud-Videodienst für die USA in Aussicht. Allerdings müsse der Konzern sich dafür noch mit den Rechteinhabern der Videoinhalte einigen, räumte der zuständige Sony-Manager Andrew House in der «Financial Times» ein.
SDA
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