Grosser Rat Kommission sagt Ja zu Gymer-Erweiterung
Die Bau-, Energie-, Verkehrs- und Raumplanungskommission des Grossen Rates unterstützt diverse Baukredite für Bildungsbauten. Unter anderem für die Erweiterung des Gymnasiums Thun.

Für die Erweiterung und die Instandsetzung des Gymnasiums in Thun beantragt die Bau-, Energie-, Verkehrs- und Raumplanungskommission dem Grossen Rat die Zustimmung für den Kredit von 90,35 Millionen Franken, wie der Kanton am Dienstagnachmittag mitteilte.
2014 wurden die früheren Gymnasien Thun-Schadau sowie Seefeld organisatorisch im Gymnasium Thun zusammengeführt. Das heutige Gymnasium ist jedoch örtlich nach wie vor auf die beiden Standorte Schadau und Seefeld aufgeteilt. Um die Gymnasien am Standort Schadau zu konzentrieren, soll das Hauptgebäude an der Seestrasse saniert und um zwei Erweiterungsbauten ergänzt werden. Zudem ist eine neue Doppelsporthalle mit Schulräumen für das bildnerische Gestalten auf der Parzelle der bestehenden Dreifachsporthalle an der Marienstrasse vorgesehen. Die Bauarbeiten erfolgen bei laufendem Betrieb.
Eine Minderheit der Kommission verlangte, dass in der Ausschreibung für die Ausführungsarbeiten Schweizer Holz als Option aufgenommen wird, damit die Bauten möglichst mit Schweizer Holz ausgeführt werden. Ab Beginn des Schuljahres 2026/2027 soll das gesamte Gymnasium Thun am Standort Schadau konzentriert sein.
pd/don
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