«Komische Dinge passieren»
Der Israeli Tomer verpasst seit zehn Jahren Festivalgängern Tattoos, so auch jetzt am Zürich Openair. Er hat vieles schon erlebt.
Die Krassesten seien die Schweden und die Norweger, sagt Tomer. «Die kommen zu uns rein, sind hickehackedicht, legen sich auf den Boden, weil sie nicht mehr stehen können», sagt der Israeli. «Dann verlangen sie nach einem Tattoo – wenn sie überhaupt noch reden können.» Er sei froh, jetzt in der Schweiz zu sein, hier sei es jeweils etwas ruhiger. «Diese letzte Stufe des Besoffenseins erreichen die Schweizer nicht», sagt Tomer.