Hundert Tage im AmtKönizer Gemeindepräsidentin setzt auf Bildung und Klimaschutz
Nach ihren ersten hundert Tagen im Amt sagt Tanja Bauer, worauf sie sich künftig fokussieren will.

Die Könizer Gemeindepräsidentin Tanja Bauer (SP) sieht gute Zukunftsaussichten für ihre Gemeinde. In den ersten hundert Tagen im Amt habe sie den Eindruck einer gut funktionierenden Gemeinde gewonnen, teilte sie am Mittwoch in einem Communiqué mit.
Die Pandemie und zuletzt der budgetlose Zustand hätten aber viele wichtige Projekte verzögert und neue Herausforderungen geschaffen. Diese Probleme müssten rasch angegangen werden.
Besonders wichtig für 2023 sei es, Investitionen in die Zukunft zu tätigen. Im Vordergrund stünden Investitionen in den Klimaschutz, in die Energiewende sowie in den Bildungsstandort und die Chancengerechtigkeit.
Als Schwerpunktthemen in ihrer Direktion Präsidiales und Finanzen sieht Tanja Bauer die Stärkung der Wirtschaftsförderung sowie die Weiterentwicklung des Schlosses Köniz. Die Gründung einer Stiftung für das Schloss soll vorangetrieben werden.
Tanja Bauer trat ihr Amt am 1. November an. In einer Kampfwahl hatte sie das Gemeindepräsidium für die SP verteidigt. Bauer löste ihre Parteikollegin Annemarie Berlinger ab, die im Zuge der Turbulenzen um die Gemeindefinanzen zurückgetreten war.
SDA/flo
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