Könizer Erfolgsfaktoren
Daniel Calebssons grösste Qualität und die ausgezeichnete Abwehr bescheren Floorball Köniz einen erstaunlichen Saisonstart.
Auf die Frage, welchen Unihockeyaner er gerne an seiner Seite hätte, erwiderte Magnus Svensson vor drei Jahren ohne zu zögern «Daniel Calebsson». Was den mehrmaligen Topskorer der schwedischen Superliga zu dieser Antwort bewog, offenbart sich den Anhängern von Floorball Köniz fast wöchentlich. Calebssons grösste Qualität besteht darin, seine Mitspieler besser zu machen. Nachdem der Center im Herbst 2007 in der Lerbermatt debütiert hatte, führte er den Mittelfeldklub sogleich zum Cupsieg und in den Playoff-Final; mit Landsmann David Blomberg und Emanuel Antener bildete der heute 28-Jährige das spektakulärste Angriffstrio, welches die Schweiz je gesehen hat. Blomberg kehrte im Frühling 2008 nach Schweden zurück, überliess seinen Platz Dario Wälti, der als 19-Jähriger Neuling 18 Treffer erzielte. Im Sommer zog es auch Antener gen Norden (siehe Kasten oben rechts), anstelle des Liga-Topskorers avancierte in den ersten sechs Partien Daniel Danuser zum Torschützen vom Dienst. Acht Mal hat der 22-Jährige bis anhin getroffen; es waren seine ersten acht Tore auf höchster Ebene. Der erstaunlich gute Saisonstart der Könizer – wider die Prognosen halten sie Kontakt mit der Spitze – ist nicht nur auf Calebssons Qualitäten zurückzuführen. Trainer David Jansson verfügt über eine starke Abwehr, der robuste Kaspar Schmocker, der dynamische Florian Kuchen und der technisch filigrane Sacha Trüssel gehören zum Nationalteam. Bleibt Calebsson den Bernern noch ein wenig erhalten, werden vielleicht auch Wälti und Danuser bald das Schweizer Kreuz auf der Brust tragen.mjs>
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