Neue Stiftung geplantKöniz will Schloss als Begegnungsort stärken
Die Gemeinde Köniz will eine gemeinnützige Stiftung gründen, um das Schloss Köniz sorgsam weiterentwickeln zu können.

Die Gemeinde Köniz will das Schloss als Kultur- und Begegnungsort stärken. Zu diesem Zweck soll eine Stiftung gegründet werden. Diesen Grundsatzentscheid hat der Gemeinderat getroffen, wie er am Mittwoch mitteilte.
Die historischen Gebäude böten grosse Möglichkeiten, doch ihr Potenzial werde noch nicht ausgeschöpft. Mit der Gründung einer Stiftung will der Gemeinderat ermöglichen, dass die Infrastruktur respektvoll saniert und das Schlossareal besser genutzt werden kann.
Die Stiftung soll in Zukunft für die Bewirtschaftung und Entwicklung der vier Gebäude Chornhuus, Schlossschüür, Haberhuus und Rossstall zuständig sein. Sie soll auch die Finanzierung sichern. Als gemeinnützige Stiftung kann sie private und öffentliche Mittel generieren, um Renovationen und Unterhalt zu finanzieren.
Vier designierte Stiftungsrätinnen und -räte stehen auch schon fest. Es sind dies Hans Traffelet, Sandra Lagger, Herbert Mössinger und Iris Widmer.
In einem nächsten Schritt werden nun die Stiftungsunterlagen und der Baurechtsvertrag erarbeitet. Voraussichtlich Ende Jahr soll das Parlament über den Baurechtsvertrag befinden.
SDA/flo
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