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Unter Ottmar Hitzfeld war die Schweiz nicht erfolgreicher als vorher. Und am Ende steht mal wieder eine sehr ehrenvolle Niederlage fürs Nationalteam.
Fabian Ruch, São Paulo
Viele grosse Titel als Vereinstrainer: Ottmar Hitzfeld als Coach von Borussia Dortmund nach dem Gewinn der Champions League 1997.
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Bitteres Ende als Nationalcoach: Ottmar Hitzfeld am Dienstag nach dem Ausscheiden im WM-Achtelfinal gegen Argentinien.
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Hitzfeld hat es geschafft, den personellen Umschwung in der Nati einzuleiten. Die Arbeit beim SFV macht ihm Freude. Die Reputation des Welttrainers der Jahre 1997 und 2001 ist immer noch gewaltig. Zur Wiederholung: Der Trainer aus Lörrach hat zweimal mit verschiedenen Clubs die Champions League gewonnen, hat neun nationale Titel geholt und ist sechsmal Cupsieger geworden. Dazu hat er die Schweiz zweimal an die WM-Endrunde geführt, davon einmal ungeschlagen. Es gibt fürwahr nicht viele Coachs, die ein solches Palmarès vorweisen können.
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Einer der erfolgreichsten Fussballtrainer der Geschichte ist Geschichte. Und bei der Beurteilung der Arbeit von Ottmar Hitzfeld als Schweizer Nationaltrainer lassen sich viele Beobachter von seinem glanzvollen Gesamtwerk als Fussballlehrer blenden – oder sie stehen ihm als Journalisten freundschaftlich nahe. Das Boulevardblatt «Blick» ist ja sogar geschäftlich mit Hitzfeld verbandelt, was im Prinzip einen nicht vereinbaren Interessenkonflikt darstellt und dazu führt, dass die sechsjährige Amtszeit des Deutschen als Schweizer Nationaltrainer völlig glorifiziert wird.
Kratzer am Denkmal
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