Klang der Berge in Bildern
Clair Hoerdt hat in ihren «Bergwelten» den faszinierenden Klang der Berge und das aussergewöhnliche Charisma festgehalten. Zu sehen sind sie in der Galerie Hodler in Thun.

In Savognin aufgewachsen, hat Claire Hoerdt schon in jungen Jahren ihre künstlerischen Fähigkeiten an verschiedenen Materialien ausgelotet. In Kursen in Aktmalen, Modellieren und künstlerischem Gestalten mit Glas oder Holz hat sie ihren Weg zur Künstlerin gefunden und aufgebaut. Zudem absolvierte sie in Santa Maria im Val Müstair die Ausbildung zur Textilgestalterin.
Heute lebt sie im aargauischen Othmarsingen. In ihrem grossen Haus hat sie mit ihrem Ehemann in über dreissig Jahren, neben ihren beiden eigenen Kindern, mehr als hundert Kinder und Jugendliche, meist aus schwierigen Verhältnissen, betreut.
Dafür wurde sie 2011 zur Aargauerin des Jahres gekürt und erhielt den ersten Award des Kantons Aargau. Nun hat sie wieder Zeit, sich der Malerei zu widmen.
«Ich stamme aus Savognin, liebe den Klang der Berge und lebe mit ihren Gesängen.»
Mit den im Haus vorhandenen Bildern macht sie sichtbar, wie sehr sie der Bergwelt verbunden geblieben ist. «Ich stamme aus Savognin, liebe den Klang der Berge und lebe mit ihren Gesängen. Ich male sie, um ihnen wieder nahe zu sein», hat sie in einem Zitat festgehalten.
Bergwelten in Thun
In der aktuellen Ausstellung in der Galerie Hodler an der Frutigenstrasse in Thun zeigt Hoerdt unter dem Titel Bergwelten markante Bilder aus dem Berner Oberland. Sie beeindrucken durch eine intensive Leuchtkraft. In prägnantem Farbenspiel ragen die schroffen Felsen aus Schnee und Eis.
Den leuchtenden Himmel reflektierend, schimmern sie in allen Farben. Majestätisch strahlt die Eigernordwand den Betrachtenden entgegen. Eine andere Augenweide ist die Trilogie mit Eiger, Mönch und Jungfrau. Passend zum Thema erfreute Tina Wilhelm die gut 40 Gäste bei der Vernissage mit Alphornklängen.
Die Ausstellung dauert bis 18. August, geöffnet Di bis Fr, 9–12 sowie 13.30–18.30, und Sa, 9–16 Uhr.
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