Eishockey-AmateurligenKeine Absteiger in allen Spielklassen
Derzeit wird in den meisten Amateurligen nicht gespielt. Sollte die Meisterschaft wieder aufgenommen werden, muss auch in der MSL niemand um den Ligaerhalt zittern.

In den Schweizer Profiligen ist der Abstieg wegen der Corona-Pandemie bereits von Anfang an ausgesetzt worden, nun hat auch die Regio League nachgezogen. In einer Videokonferenz entschied sich die Taskforce der Amateurligen am Montag, dass in ihren Spielklassen ebenfalls niemand den Weg in eine tiefere Spielklasse antreten muss. Dies gilt für sämtliche Aktivligen der Männer von der MSL bis hin zur 4. Liga, der Frauen sowie für den gesamten Nachwuchsbereich. Damit erhalten die Vereine in einer auch finanziell schwierigen Situation Planungssicherheit. Sie können die Saison 2021/22 in der Liga in Angriff nehmen, in der sie aktuell spielen.
Ein Aufstieg ist in allen Spielklassen jedoch weiter möglich. Sollten dadurch 2021/22 mehr Teams als vorgesehen in einer Liga vertreten sein, gäbe es am Ende dieser Spielzeit zusätzliche Absteiger.
Eistrainings ohne Körperkontakt
Derzeit ruht der Meisterschaftsbetrieb in fast allen Ligen. Gespielt wird seit dem letzten Wochenende wieder in der höchsten Frauenliga. Als oberste Spielklasse einer grossen Teamsportart ist die SWHL A nicht vom Verbot für Amateur-Kontaktsport betroffen. Zudem dürfen in einigen Kantonen – nicht aber in Bern – auch die Junioren der Spielklassen U-20 Elit und U-17 Elit wieder spielen. In einigen Berner Vereinen, wie etwa beim MSL-Club Thun oder bei SCB Future, sind die Eistrainings wieder aufgenommen worden. Absolviert werden Pass-, Lauf- und Schussübungen ohne Körperkontakt.
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