Kein Steuerdeal
zu Stande kommen.
Sowohl die Energiekonzerne Alpiq, Axpo und BKW als auch die AKW-Standortkantone Aargau, Bern und Solothurn betonten Anfang Oktober in einem Ständeratshearing, sie wollten sich bis Ende Jahr auf die Standorte der neuen Atomkraftwerke und den Fahrplan für deren Bau einigen. Die Konzerne liessen allerdings schon bald Zweifel daran aufkommen, indem sie auf ihren jeweiligen Projekten beharrten. Und jetzt ist auch auf Stufe Kantone keine rasche Einigung in Sicht. Denn der angestrebte Steuerdeal verzögert sich. «Wir werden der Ständeratskommission vor Ende Jahr keinen definitiven Bescheid geben können», bestätigt der bernische Finanzdirektor und designierte BKW-Verwaltungsratspräsident Urs Gasche (BDP). Abklärungen der drei Steuerverwaltungen haben ergeben, dass es für einen solchen Steuerdeal keine einfache juristische Lösung gibt. Deshalb brauchen die Kantone mehr Zeit.drh Seite 3>
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