Kein Interesse an Sadomaso-Film
Die Besetzung der weiblichen Hauptrolle für die Verfilmung des Erotik-Bestsellers «Fifty Shades of Grey» gestaltet sich als schwierig. Nach Keira Knightley und Mila Kunis hat nun auch Emma Watson abgesagt.
«Wer glaubt denn wirklich, dass ich ‹50 Shades of Grey› als Film mache würde? Jetzt mal im Ernst.» Mit deutlichen Worten distanzierte sich Emma Watson via Twitter von den Gerüchten, sie würde die weibliche Hautprolle der unbedarften Literaturstudentin Anastasia Steele in der Verfilmung des Erotik-Bestsellers übernehmen. Die britische Schauspielerin, bekannt als Harry Potters Hermine, stiess damit unter ihren Anhängern auf grosse Zustimmung. Später meinte sie: «Gut, das wäre also geklärt.»
Sie ist nicht die erste bekannte Schauspielerin, die ihr Desinteresse an der Rolle öffentlich macht. Vor ihr hatten bereits Keira Knightley und Mila Kunis ähnliche Gerüchte dementiert. Selena Gomez meinte, die Rolle sei «zu gewagt» für sie; doch nach ihrem Auftritt in «Spring Breakers» könnte das anders aussehen.
Beliebt scheint dagegen die männliche Hauptrolle des dominanten Milliardärs Christian Grey. Diverse Stars sollen sich bereits angeboten haben, darunter Alexander Skarsgard («True Blood», «Melancholia»), der sagte: «Ich wurde für diese Rolle geboren.» Allerdings soll Ryan Gosling momentan die besseren Karten haben.
Gleich nach dem Durchbruch des Romans begannen die Mutmassungen über die Besetzung einer allfälligen Verfilmung. Universal und Focus Features sicherten sich die Rechte am Stoff. Autorin E. L. James hat aber immer noch ein Wörtchen mitzureden und holte mit Michael De Luca und Dana Brunetti die Produzenten von «The Social Network». Als Regisseurin ist momentan Angelina Jolie im Gespräch.
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