Kanton will im Berner Jura grossen Werkhof bauen
Mit einem neuen Werkhof in Loveresse will der Kanton Bern insgesamt fünf Gebäude ersetzen. Die Gesamtkosten des zweistöckigen Gebäudes betragen rund 27,2 Millionen Franken.
In Loveresse im Berner Jura will der Kanton Bern demnächst einen neuen, 150 Meter langen Werkhof bauen. Die Bau-, Energie-, Verkehrs- und Raumplanungskommission (BaK) des bernischen Grossen Rats befürwortet diese Absicht des Regierungsrats.
Die BaK wird in der Märzsession des bernischen Grossen Rats dem Kantonsparlament empfehlen, für den Bau des neuen Werkhofs einen Kredit von 15,1 Millionen Franken zu genehmigen. Das geht aus einer Mitteilung des Grossen Rats vom Freitag hervor. In der BaK gab es keine Gegenstimmen zum Kreditbegehren.
Mit dem neuen Werkhof will der Kanton Bern insgesamt fünf Gebäude durch ein einziges, neues ersetzen. Er kann dadurch auch einen stark sanierungsbedürftigen Werkhof in Tavannes aufgeben.
Auch Ja zu Münchenbuchseer Projekt
Dem Bundesamt für Strassen wird der neue, zweistöckige Werkhof ebenfalls dienen. Dieses Amt wird von Loveresse aus den Unterhalt des südlichen Abschnitts der neuen Nationalstrasse A16 «Transjurane» sicherstellen. Vom neuen Werkhof aus werden künftig 120 Kilometer Kantons- und 27 Kilometer Nationalstrassen betreut. Die Gesamtkosten des zweistöckigen Gebäudes betragen rund 27,2 Millionen Franken.
Die BaK befürwortet auch ein anderes Kreditbegehren, das die Berner Kantonsregierung im März dem Grossen Rat vorlegen wird: den Projektierungskredit für die geplanten Neu- und Umbauten des Pädagogischen Zentrums für Hören und Sprache in Münchenbuchsee. In diesem Fall geht es um 1,6 Millionen Franken.
SDA/sih
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