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Die nationalen und internationalen Sportmeldungen in der Übersicht.
Kein Schweizer Podestplatz beim Cross-Country-Rennen der Frauen in Nove Mesto: Im dritten Wettkampf in dieser Saison fuhr Jolanda Neff als beste Schweizerin auf Rang 4, dahinter klassierten sich Alessandra Keller auf Platz 8 und Sina Frei auf Rang 10. Den Sieg in Tschechien holte die bisherige Dominatorin der Saison, die Australierin Rebecca McConnell. (tmü)

Die Schweizer müssen an der Eishockey-WM in Helsinki ohne Kevin Fiala auskommen. Der 25-Jährige, der mit Minnesota in der ersten Playoff-Runde der NHL gescheitert ist, sagte aufgrund seiner Vertragssituation ab.
Fiala hatte im vergangenen Sommer einen Einjahres-Vertrag für 5,1 Millionen Dollar unterschrieben und möchte nun einen längeren Kontrakt aushandeln. Daher wollte er nicht das Risiko auf sich nehmen, sich an der WM zu verletzen. Fiala spielte eine überragende Saison, skorte 85 Punkte in 82 Spielen, und dürfte eine saftige Lohnaufbesserung erhalten.
Auch für Nino Niederreiter hat sich das Thema WM wohl erledigt. Mit einem 3:2 in Spiel 7 gegen Boston zog der 29-Jährige in die zweite Playoff-Runde ein. Niederreiter ist der letzte verbliebene Schweizer im NHL-Playoff, auch sein Vertrag läuft aus. Nationalcoach Patrick Fischer dürfte damit in Helsinki die Stürmer Damien Riat und Marco Miranda nachmelden. (sg.)

Carolina hat mit Nino Niederreiter das entscheidende siebte Spiel um den Viertelfinal-Einzug gewonnen: Die Hurricanes schlugen Boston 3:2 und entschieden damit auch das vierte Heimspiel für sich. Carolina trifft nun auf die New York Rangers oder die Pittsburgh Penguins. (red)
NHL. Weitere Achtelfinals: Edmonton – Los Angeles 2:0, Endstand 4:3. Toronto – Tampa Bay 1:2, Endstand 3:4.
Viertelfinals: Florida – Tampa Bay, Carolina – NY Rangers oder Pittsburgh, Colorado – St. Louis, Edmonton – Calgary oder Dallas.
Alexander Zverev hat den Final-Einzug beim Sandplatz-Turnier in Rom verpasst. Der 25-Jährige verlor am Samstag im Halbfinale gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas mit 6:4, 3:6, 3:6 in gut zweineinhalb Stunden. Der Weltranglisten-Fünfte Tsitsipas trifft am Sonntag im Endspiel bei dem Masters-1000-Turnier in Italien auf den Serben Novak Djokovic, der sich im zweiten Halbfinale mit 6:4, 6:3 gegen Norweger Casper Ruud behaupten konnte.
Zverev erwischte im zwölften Duell gegen den zwei Plätze schlechter eingestuften Tsitsipas einen guten Start, gewann den ersten Satz. Doch im zweiten Durchgang kam der 23 Jahre alte Grieche immer besser ins Spiel, Zverev leistete sich dagegen zu viele Fehler. Im dritten Satz gelang Tsitsipas das wohl entscheidende Break im fünften Spiel - Zverev bescherte seinem Gegner den Breakball mit seinem insgesamt vierten Doppelfehler der Partie.
Im bereits dritten Halbfinale in diesem Jahr zwischen den beiden Weltklassespielern feierte der Grieche nicht unverdient seinen zweiten Sieg. In Madrid vor einer Woche hatte er in drei Sätzen gegen Zverev verloren, zuvor in Monte Carlo hatte Tsitsipas klar in zwei Durchgängen gewonnen. Insgesamt war es der achte Sieg für den griechischen Tennis-Profi. (dpa)
Das deutsche Eishockey-Nationalteam hat bei der Weltmeisterschaft in Finnland auf dem angestrebten Weg in den Viertelfinal den ersten Sieg gefeiert. Einen Tag nach dem 3:5 zum Auftakt gegen Kanada gewann Deutschland am Samstag in Helsinki gegen den Olympia-Dritten Slowakei 2:1 (0:0, 2:1, 0:0).
Dank der Tore von Matthias Plachta (22. Minute) und Leo Pföderl (27.) hat der WM-Halbfinalist von 2021 vor den vermeintlich entscheidenden Vorrundenpartien die ersten Punkte sicher. Am Montag steht das dritte Spiel gegen Aussenseiter Frankreich an. Bei den Olympischen Winterspielen hatte Deutschland mit 0:4 gegen die Slowakei verloren und musste dadurch vor dem Viertelfinal abreisen.
Gastgeber Finnland hatte mit Lettland Mühe. Der 2:1-Siegestreffer der Finnen fiel erst kurz vor Schluss im Powerplay. Im letzten Spiel des Tages gewinnt Tschechien gegen Grossbritannien 5:1. (dpa/gae)
Der Siegtreffer der Finnen:
Nach 40 Jahren gibt es noch immer Premieren am GP Bern: Gewonnen haben am Samstag über «die schönsten 10 Meilen der Welt» nicht Läufer, sondern eine Triathletin und ein OL-Läufer. Und erstmals auch eine Olympiasiegerin: Nicola Spirig bezwang in 58:20 Minuten mit 25 Sekunden Vorsprung Martina Strähl, die Siegerin von 2018. Die 40-jährige Spirig befindet sich in der unmittelbaren Vorbereitung auf ihr Sub-8-Projekt, bei dem sie Anfang Juni mit Hilfe von Pacemakerinnen als erste Frau den Ironman unter 8 Stunden absolvieren will. Bei den Männern distanzierte der vielfache OL-Weltmeister Matthias Kyburz in 48:52 den in der Schweiz lebenden Kenianer John Kipkorir um 48 Sekunden und Marathon-Spezialist Adrian Lehmann um gut eine Minute. Weil keine ausländischen Spitzenläufer starteten, ist Kyburz der erste Schweizer Sieger seit Tadesse Abraham 2015. (mos)
Der Belgier Thomas de Gendt sichert sich den Sieg in der achten Etappe des Giro d'Italia. Die 152 Kilometer von Napoli nach Napoli wurden erst auf den letzten Metern im Sprint entschieden. De Gendt hatte noch mehr Power, der Italiener Davide Gaburro das Nachsehen. Der Spanier Jorge Arcas wird Dritter, der Schweizer Mauro Schmid überzeugender Sechster. Juan Pedro Lopez Perez behält als Gesamtführender weiter das «Maglia Rosa». (gae)
Dominique Aegerter kann in der MotoE-Meisterschaft seinen guten Start fortsetzen: Der Berner fährt in Le Mans auf den zweiten Platz, im dritten Saisonrennen steht er damit zum zweiten Mal auf dem Podest. Sieger wurde der Italiener Mattia Casadei mit 8 Zehnteln Vorsprung auf den 31-jährigen Schweizer.
In der Gesamtwertung rückt Aegerter als Zweiter auf 6 Punkte an den brasilianischen Leader Eric Granado heran. (dwu)
Der Schweizer-Französisch-Italienische Dreifachbürger Edoardo Mortara gewinnt in der Formel E den Berlin-E-Prix. Der 35-Jährige setzt sich gegen Jean-Eric Vergne (+1.782) und Stoffel van Doorne (+1.987) durch und sichert sich das oberste Treppchen auf dem Podest der drei. (gae)
Die Weltnummer 1 der Frauen macht in Rom kurzen Prozess: Die Polin Iga Swiatek setzt sich im Halbfinal des WTA-Masters-Turniers in der italienischen Hauptstadt gegen die Weissrussin Aryna Sabalenka (WTA 8) in nur 76 Minuten 6:2, 6:1 durch. Die 20-jährige Weltranglistenerste gab zwar ihr erstes Aufschlagspiel der Partie ab, blieb in der Folge aber unbeschadet und zog somit klar in den Final vom Sonntag ein. Ihre Gegnerin wird entweder Ons Jabbeur aus Tunesien oder die Russin Daria Kasatkina sein. (tzi)
Henri Laaksonen wird nicht im Hauptfeld des ATP-250-Turniers in Genf stehen. Der 30-jährige Zürcher, aktuell die Weltnummer 97, scheiterte überraschend in der ersten Runde der Qualifikation an Benjamin Hassan aus dem Libanon (ATP 327). Nach einem guten Start mit einem Break brach der Schweizer ein und musste sich nach 71 Minuten 4:6, 3:6 geschlagen geben.
Wie Laaksonen erging es mit Jakub Paul(ATP 461) einem weitern Schweizer. Der 23-Jährige verlor sein Match gegen den favorisierten Tschechen Lukas Rosol 2:6, 3:6. Dem Platz im Hauptfeld einen Schritt näher gekommen ist Johan Nikles (ATP 294). Er setzte sich gegen den deutschen Top-100-Spieler Peter Gojowczyk 6:3, 6:3 durch.
Nach der Absage von Stan Wawrinka ist kein Schweizer sicher im Hauptfeld des Genfer Turniers vertreten. (tzi)
Dänemark hat bei der WM in Finnland im Rennen um die Viertelfinalplätze ein erstes deutliches Achtungszeichen gesetzt. Die Dänen fertigten in ihrem ersten Spiel am Samstag in Helsinki Kasachstan gleich mit 9:1 (3:0, 4:0, 2:1) ab.
In der Gruppe B in Tampere gelang dem elfmaligen Weltmeister Schweden zum Auftakt ein 3:1 (2:1, 1:0, 0:0)-Pflichtsieg gegen Aussenseiter Österreich. Die Österreicher spielen wie Frankreich bei der A-WM mit, weil Russland und Belarus als Folge des russischen Angriffs vom Turnier ausgeschlossen wurden. (dpa)
Die Florida Panthers stehen nach einem 4:3-Sieg in der Overtime gegen Washington in der zweiten Runde des NHL-Playoffs. Carter Verhaeghe erzielte das entscheidende Tor nach 2:46 Minuten in der Verlängerung. Das beste Team der Regular Season gewinnt im Osten die Serie gegen die Capitals dank des Siegs in der Nacht auf Samstag 4:2 und übersteht somit erstmals seit 1996 die erste Playoff-Runde.

Die New York Rangers und die Dallas Stars retteten sich derweil in die Belle. Die Rangers gewannen auswärts in Pittsburgh 5:3, Dallas feierte einen 4:2-Heimsieg gegen Calgary. Spiel 7 der beiden Serien findet am Sonntag statt. (tzi)
Die Boston Celtics haben im NBA-Playoff das Entscheidungsspiel erzwungen. Sie gewannen in der Nacht auf Samstag bei den Milwaukee Bucks 108:95 (53:43) und können nun am Sonntag in der heimischen Halle im siebten Duell der Best-of-7-Serie den Einzug in die nächste Runde perfekt machen. Einen grossen Anteil am Erfolg hatte Jayson Tatum, der mit 46 Punkten der überragende Mann war. Er verhinderte ein erneutes Comeback der Bucks, die im Schlussviertel wieder kurz davor standen, einen Rückstand von 14 Zählern aufzuholen.
Eine Runde weiter sind derweil die Golden State Warriors mit Superstar Stephen Curry. Sie bezwangen daheim die Memphis Grizzlies 110:96 (53:51) und entschieden die Serie 4:2 für sich. Bester Werfer war Klay Thompson mit 30 Zählern. Im Final der Western Conference treffen sie entweder auf die Phoenix Suns oder die Dallas Mavericks. (dpa)
Phil Mickelson wird seinen Titel bei der PGA Championship in der kommenden Woche nicht verteidigen. Sie seien informiert worden, dass der 51-jährige Amerikaner zurückgezogen habe, teilten die Veranstalter am Freitag mit. Die PGA Championship beginnen am Donnerstag in Tulsa/Oklahoma. Im vergangenen Jahr hatte Mickelson das Turnier auf Kiawah Island gewonnen und war im Alter von 50 Jahren zum ältesten Majorsieger der Golfgeschichte geworden.
Mickelson liegt mit der PGA Tour im Streit und hatte dieser dieses Jahr «unausstehliche Gier» vorgeworfen. Die PGA Tour hatte zuletzt erklärt, dass sie Spielern eine Teilnahme am Auftaktevent der neuen, rivalisierenden und millionenschweren LIV Golf Invitational Series in London verbiete. Die neue Liga wird von einem Konsortium aus Saudi-Arabien finanziert. Mickelson hatte laut seines Beraters eine Anfrage für die Teilnahme am Londoner Turnier gestellt. Mickelson hat seit einer Teilnahme im Februar beim Saudi International nicht mehr gespielt. (dpa)
Beim Masters-1000-Turnier in Rom schaffte Alexander Zverevr am Freitag den Sprung ins Halbfinal. Der 25-jährige Deutsche setzte sich gegen den chilenischen Sandplatz-Spezialisten Cristian Garin 7:5, 6:2 durch. Dabei hatte der Olympiasieger von Tokio nur im ersten Satz einige Schwierigkeiten, kämpfte sich aber durch. Im zweiten Abschnitt gelangen Zverev zwei schnelle Breaks, damit war der Widerstand von Garin gebrochen.
Im Kampf um den Finaleinzug bekommt es Zverev am Samstag mit dem Griechen Stefanos Tsitsipas zu tun, der Jannik Sinner aus Italien 7:6 (7:5), 6:2 bezwang. Gegen Tsitsipas bestritt Zverev diese Saison bereits zwei Halbfinals auf Sand: In Madrid setzte sich der gebürtige Hamburger vor einer Woche in drei Sätzen durch, in Monte Carlo hatte er zuvor klar in zwei Durchgängen verloren. Insgesamt gewann der Weltranglistenfünfte Tsitsipas bislang sieben von elf Duellen.
Den zweiten Halbfinal in Rom bestreiten Novak Djokovic, der zuvor Stan Wawrinka bezwungen hatte, und Casper Ruud. Der serbische Weltranglistenerste Djokovic bezwang am späten Abend den Kanadier Felix Auger-Aliassime 7:5, 7:6 (7:1) und feierte seinen 999. Sieg auf der ATP-Tour. Dessen Landsmann Denis Shapovalov verlor gegen Ruud aus Norwegen 6:7 (7:9), 5:7. (dpa)
Auf die Erleichterung sollte die Rückkehr in die Heimat folgen: Nachdem Stan Wawrinka diese Woche in Rom nach seiner 16-monatigen Verletzungspause seine ersten beiden Siege gefeiert hatte, musste er für das ATP-250-Turnier in Genf von kommender Woche verletzungsbedingt Forfait erklären. Näheres wurde noch nicht bekannt. Im Achtelfinal von Rom waren am Donnerstag bei der Niederlage des 37-Jährigen gegen Novak Djokovic keine physischen Probleme zu erkennen.
Die Genfer Organisatoren reagierten auf die Absage, indem sie eine Wildcard an den 20-jährigen Thurgauer Leandro Riedi (ATP 229) vergaben. (dwu)
Bitteres Aus für Jil Teichmann: Die Schweizerin muss im Viertelfinal in Rom gegen die Russin Daria Kasatkina beim Stand von 4:6, 2:3 wegen einer Verletzung im Oberschenkel aufgeben und kann so nicht um ihren vierten Halbfinal-Einzug der Karriere an einem WTA-1000-Turnier kämpfen.
Die 24-jährige Bielerin wird kommende Woche in der Weltrangliste fünf Ränge vorstossen und neu Platz 24 belegen. Ob Teichmann auch für das am 22. Mai beginnende French Open Forfait geben muss, ist noch nicht bekannt. (dwu)
Stürmischer Start der Diamond League in die neue Saison, die mit dem zweitägigen Finale in Zürich (7./8. September) endet: Wegen böigem Wind mussten die Stabspringer in Doha ihre Ware wieder packen, ihr Wettkampf wurde auf Samstag und in die Halle der Aspire Academy verlegt. Alle anderen Athleten – ohne Schweizer – kämpften gegen die Bedingungen oder profitierten: So siegte im Dreisprung der Frauen Shanieka Ricketts (JAM) mit 14,82 m und 6,5 m/sec Rückenwind. Wenig beeindrucken liessen sich die Hochspringer. Das Duell der Olympiasieger Mutaz Essa Barshim (2,30 m) und Gianmarco Tamberi (2,20 m)gewann ein Dritter, der Koreaner Sangyeok Woo mit 2,33 m. Weltbestleistungen gelangen Alison dos Santos über 400 m Hürden in 47,24 sowie Soufiane El Bakkali im Foto-Finish über 3000 m Steeple in 8:09,66. (mos)
Am Sonntag findet mit dem Seeländischen in Oberwil bei Büren das zweite Gauverbandsfest der Saison statt. 8 Eidgenossen sind gemeldet, wobei die zuletzt verletzten Florian Gnägi und Bernhard Kämpf ihren Einstand geben. Gespannt sein darf man auf den Auftritt von Michael Ledermann, dem Überraschungssieger des Mittelländischen, er bekommt es im 1. Gang mit Remo Käser zu tun. (mob)
Die Spitzenpaarungen:
Florian Gnägi *** – Sven Lang **
Fabian Staudenmann *** – Dominik Roth **
Remo Käser *** – Michael Ledermann **
Kilian von Weissenfluh *** – Lukas Renfer **
Thomas Sempach *** – Patrick Gobeli **
Curdin Orlik *** – Fritz Ramseier **
Bernhard Kämpf *** – Lorenz Berger **
Philipp Roth *** – Stefan Binggeli **
Matthieu Burger ** – Fabian Bader **
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