Julius-Bär-Datendieb wurde zuvor bei der UBS entlassen
Seit Juli sitzt der deutsche Informatiker wegen des Verdachts auf Datendiebstahl bei Julius Bär in Untersuchungshaft. Es besteht der Verdacht, dass er auch Daten der UBS nach Deutschland lieferte.

Mehr als 1000 Datensätze sollen an die Steuerfahnder in Nordrhein-Westfalen weitergereicht worden sein: Eingangsbereich zum Julius-Bär-Sitz in Zürich.
Keystone
Wenn ein deutscher Fahnder mit beruflichen Erfolgen seiner Kollegen prahlt, verfolgen dies Schweizer Ermittler interessiert. Insbesondere wenn sie genau diese Kollegen im Visier hat; und wenn der Fall so brisant ist, dass er den Steuerstreit zwischen Deutschland und der Schweiz weiter eskalieren lassen könnte, was kaum vorstellbar ist.