Berner Podcast «Gesprächsstoff»«Jetzt muss die Stadt für mehr gemeinnützige Wohnungen sorgen»
Immer mehr Leute wollen in der Stadt wohnen: In Bern herrscht akute Wohnungsnot. Was es braucht, um dieses Problem in den Griff zu bekommen.
In den Stadtberner Quartieren Lorraine und Breitenrain kostet eine 4½-Zimmer-Wohnung im Schnitt 3200 Franken. Und auf 63 Wohnungen in einer neuen Überbauung im Holligenquartier erhält eine Genossenschaft ganze 2400 Bewerbungen.
In Bern herrscht – wie auch in anderen Schweizer Städten – akute Wohnungsnot. Die Lage sei «prekär», sagen Expertinnen und Experten. Wie konnte es überhaupt so weit kommen? Was bedeutet das für jene, die in Bern auf Wohnungssuche sind? Das erklärt Wirtschafts- und Politikredaktor Benjamin Bitoun in der neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff».
Jürg Sollberger, Architekt und langjähriger Präsident des Verbands Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn, sagt zudem, welche Ansätze jetzt geeignet sind, um die Wohnungsknappheit zu lindern. Wo steht die Stadt Bern in der Pflicht? Wie kann durch verdichtetes Bauen attraktiver Wohnraum entstehen? Und warum ist eine gute Durchmischung der Quartiere auf diesem Weg so wichtig? Das erläutert Wohnbauexperte Sollberger bei «Gesprächsstoff».
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